Oettinger Brauerei: „Kurskorrektur“ vollzogen
Drei neue Geschäftsführer arbeiten mittlerweile beim Brauhaus in der Fürstenstadt. Welche Rolle Pia Kollmar jetzt übernimmt.
Was war das nicht für ein Sommer: all die Besuche im Freibad, die lauschigen Abende auf der Terrasse und erst die vielen Grillpartys. Zu einem guten Steak trinken viele gerne ein kühles Bier – und damit erklärt sich, warum dieser Sommer auch für den Absatz der Oettinger Brauerei ein guter war. Wobei die GmbH aus der Fürstenstadt selbst von den hohen Temperaturen von über 30 Grad profitieren kann, nämlich als Hersteller von alkoholfreien Getränken. Die Glorietta-Limonaden stellt Oettinger beispielsweise schon seit den 70er Jahren her.
Der heiße Sommer folgte auf einen Winter und ein Frühjahr, die für das Unternehmen von Umbrüchen geprägt waren. Wie berichtet, hatte sich Astrid Kollmar, die Witwe des verstorbenen Dirk Kollmar, mit Seniorchefin Ingrid Kollmar vor Gericht um Unternehmensanteile gestritten. Es kam zu einem Schiedsverfahren, das Ergebnis: Ingrid und Pia Kollmar halten jetzt mit 75 Prozent die Mehrheit der Anteile. Dann verließen der langjährige Vertriebschef Jörg Dierig und der für den technischen Bereich zuständige Geschäftsführer Karl Liebl das Unternehmen. Es habe sich um eine „Kurskorrektur“ gehandelt, sagt Pia Kollmar jetzt im Gespräch mit den Rieser Nachrichten. Über ihre eigene Position wurde im Frühjahr viel spekuliert – ob sie einen Geschäftsführerposten annehmen würde?
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