Zum Wochenende hin steigen die Pegel wieder
Der Deutsche Wetterdienst warnt vor schweren Sturmböen in der Region. Es drohe sogar Lebensgefahr.
Das Jahr 2018 ist regnerisch gestartet. Der geschmolzene Schnee und der Regen der vergangenen Tage ließen die Pegel steigen. Karl Spanowsky vom Wasserwirtschaftsamt in Donauwörth sagt, dass die Stände schon wieder fallen: „Aber nur kurzfristig. In den nächsten Tagen hin zum Wochenende ist der nächste Regen vorausgesagt.“ Dieser werde aus Westen kommen und das gesamte Alpenvorland treffen. Die Folge ist erhöhte Hochwassergefahr – auch hier in der Region.
„Derzeit ist der Wasserstand der Eger leicht erhöht, die Wörnitz hat aktuell Meldestufe zwei“, sagt Spanowsky. An Silvester erreichte die Eger eine Höhe von rund einem Meter, gestern waren es 39 Zentimeter. Die Wörnitz hatte an Neujahr bei Gerolfingen eine Höhe von rund drei Metern. In Oettingen stand das Freibad unter Wasser. Bei Harburg erreichte sie gestern Nachmittag sogar 3,3 Meter und trat an mehreren Stellen über das Ufer. „Ab vier Metern stehen einige Keller unter Wasser“, sagt Spanowsky. Noch könne nicht genau gesagt werden, mit wie viel Regen am Wochenende gerechnet werde. Dann herrsche aber auch an der Donau Hochwassergefahr. Der Hahnenkammsee und die Rohrach waren ebenfalls von den Regenfällen der vergangenen Tage betroffen. „Der Wasserstand hat sich leicht erhöht“, sagt Spanowsky. Jedoch sei der Wert nicht besorgniserregend. „Starke Sommergewitter mit hundert Liter pro Quadratmeter sind viel gefährlicher“, erklärt der Experte.
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Das Bild zeigt die Kornlach - ein Zweig / Nebenarm der Eger. Die Kornlach läuft neben der Kleingartenanlage Richtung Baldingen, während die Eger auf der anderen Seite durch den Oberen Wasserturm direkt durch Nördlingen fließt.
Kornlach und Eger (sie verläßt Nördlingen am Unteren Wasserturm) gehen wieder ausserhalb von Nördlingen in eine Gemeinschaft über.