Breitbandausbau in Ehingen gestaltet sich schwierig
Plus Bürgermeister Thomas Meyer stimmt den Gemeinderat auf eine lange Wartezeit für das schnelle Internet ein. Wie es beim Dorfwettbewerb weitergeht.
Der Breitbandausbau in Ehingen wird wohl auf sich warten lassen: Ehingens Bürgermeister Thomas Meyer konnte bei der jüngsten Gemeinderatssitzung keine Hoffnungen darauf machen, dass der in nächster Zeit in Angriff genommen wird. Alle relevanten Unternehmen hatten einen "eigenwirtschaftlichen Ausbau" abgelehnt. Und selbst das von der Gemeinde selbst mit der Abwicklung und der Markterkundung beauftragte Unternehmen konnte - Stand jetzt - lediglich die Empfehlung abgeben, in das Auswahlverfahren über die Landesförderung nach der Bayerischen Gigabit-Richtlinie einzutreten.
Wohl wissend, dass es wahrscheinlich Jahre dauern wird, bis man auf diesem Weg zum Erfolg kommt. Regelrecht stoisch nahm der Rat die Nachricht entgegen, man hatte wohl mit einem solchen Ergebnis rechnen müssen. Wesentlich positiver war dann die bürgermeisterliche Information zum Landesentscheid "Unser Dorf hat Zukunft". Nachdem Ehingen den Bezirksentscheid gewonnen hatte, steht nun die nächste Runde, zusammen mit (oder gegen) vierzehn weiteren Dörfern, ins Haus: Bereits für den 22. September 2022 hat sich die Landesbewertungskommission zur "Bereisung" der Gemeinde angekündigt. Knackige Nebenaufgabe bis dahin: Die Gemeinde soll einen Dorfprospekt im Vorfeld an die Kommission schicken. Thomas Meyer bat die Räte, ihn so gut wie möglich bei diesem Projekt zu unterstützen: "Ich bin für jeden Vorschlag und jede Idee dankbar."
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