Pfarrer Martin Rehner-Mecklenburg verlässt das Kesseltal
Plus Im Gemeindesaal in Forheim wurde Pfarrer Martin Rehner-Mecklenburg verabschiedet. Den 54-Jährigen und seine Familie zieht es nach elfeinhalb Jahren nach Oberbayern.
2011 wurde Pfarrer Martin Rehner-Mecklenburg von Dekan Gerhard Wolfermann in sein Amt eingeführt, elfeinhalb Jahre später wurde er jetzt vom Dekan in Forheim wieder entpflichtet. Im vollen Gemeindesaal bezeichnete Wolfermann Rehner-Mecklenburg als "stets hilfsbereiten und loyalen Kollegen". Er habe sich auch über die Gemeindegrenzen hinaus engagiert. Unter anderem war Martin Rehner-Mecklenburg im Dekanatsausschuss und für die Lektoren sowie Prädikanten zuständig. Weiter sagte Wolfermann, dass nicht jeder Dienst des Pfarrers sichtbar sei. Aber die Gemeindeglieder und das Pfarrkapitel seien dankbar, für all die sichtbaren Früchte, für die der Pfarrer verantwortlich sei.
Rehner-Mecklenburg sagte, dass er dankbar für so viele Menschen sei, die da waren und ihm auf seinem Weg geholfen hätten. "Es ist wie Erntedank – um meinen Altar sind jedoch Menschen." Um den Erntedankaltar seien dieses Jahr auch einige Holzscheite gelegt worden. Rehner-Mecklenburg hatte eines davon mit in den Gemeindesaal gebracht, er zeigte es den anwesenden Gemeindegliedern. Im Kesseltal habe er gelernt, wie ein Wald zu wachsen. Er habe "viel wertvolle Energie" im vergangenen Jahrzehnt sammeln können. "Vieles ist gewachsen, im wörtlichen und übertragenen Sinn." Rehner-Mecklenburg hofft, dass er auch einiges in seinen drei Gemeinden Aufhausen, Forheim und Unterringingen und darüber hinaus hinterlassen könne. "Ich wünsche mir, dass ich bei den jungen und alten Menschen der Gemeinden etwas im übertragenen Sinn gepflanzt habe."
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