Bei den Sitzungen dieses Vereins ging es hoch her
Plus Bei der "Private Wasserleitungsgenossenschaft Heroldingen" war man sich nicht immer einig. Eine neue Folge der RN-Serie "Aufgelöste Vereine".
Die „Private Wasserleitungsgenossenschaft Heroldingen“ haben Bauern, Handwerker und Unternehmer des Dorfes am 10. November 1911 gegründet. Dafür löste man das Nutzungsrecht für 700 Mark vom Öl- und Gipsmüller Johann Georg Wallmüller ab. In einem Schreiben vom 4. Dezember 1912 bestätigte das Königliche Bezirksamt Nördlingen die Bildung einer öffentlichen Genossenschaft zur Unterhaltung einer Trink- und Nutzwasserleitung für die Anwesen in der Gemeinde Heroldingen.
Die entsprechende Absegnung der Satzung erfolgte keine zwei Wochen später durch die Regierung von Schwaben und Neuburg. Und nach der wasserpolizeilichen Genehmigung fasste man 1913 die Quelle und legte einen ersten Hochbehälter an. 1947 erneuerten und erweiterten die Genossen das Rohrnetz. Es bedurfte außerdem eines neuen Wasserreservoirs bei der Quelle, die auch die ehemals im Dorf bestehende Molkerei versorgen musste. 1949 kam schließlich auch noch Wasser aus dem Riedbrunnen hinzu. Der am 11. April jenes Jahres erstellte Plan eines Saugbehälters mit 30 Kubikmetern nützlichem Inhalt samt Pumpenhaus existiert noch. Im Jahr 1956 benannte man die Genossenschaft um in den „Wasserbeschaffungsverband Heroldingen“.
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