Maximilian Funke-Kaiser: "Wir brauchen eine Digitalisierungsoffensive"
Plus Maximilian Funke-Kaiser vertritt Nordschwaben im Bundestag, er ist Abgeordneter der FDP. Was er anstelle einer Impfpflicht vorschlägt.
Herr Funke-Kaiser, wie waren die ersten Wochen als Abgeordneter in Berlin?
Maximilian Funke-Kaiser: Ich hatte ja auf der Liste einen recht aussichtsreichen Platz. Und alle Kandidaten, bei denen es klappen konnte, haben im Vorfeld schon eine Mail mit wichtigen Informationen bekommen. In den ersten Tagen ging es vor allem darum, sich zu organisieren: Woher bekomme ich meine Netzkarte, meinen Ausweis etc. Und dann war auch schon die erste Fraktionssitzung.
Wie kommt es eigentlich dazu, dass Sie als Augsburger für die Nordschwaben im Bundestag sitzen?
Maximilian Funke-Kaiser: Vertreter der Liberalen in Nordschwaben sind auf mich zugekommen und haben mich gefragt, ob ich auf der Liste für sie kandidieren würde. Das habe ich gemacht. Nordschwaben kenne ich, ich bin Immobilienverwalter und war beruflich schon vor dem Wahlkampf in der Gegend unterwegs.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich dachte die FDP setzt auf schlanken Staat und Eigenverantwortung?
Wer soll 83 Millionen Zwangsberatungsgespräche führen?
Wie sollen die Bürger auch noch diese Termine wahrnehmen? Wie sollen die Bürger alle zu diesen Terminen gezwungen werden ohne irgendeine Pflicht?
Die FDP hat sich mit der Anbiederung an Querdenker, Ultraliberale und Libertäre verlaufen und findet den Weg zurück nicht mehr. Bei der Rasterfahndung nach einer kleinen Zahl von Linksterroristen war die FDP dabei, bei vielen anderen Einschränkungen der persönlichen Freiheit und der Einführung verstärkter Überwachungsmaßnahmen der vergangenen Jahrzehnte ebenso.
Aber da gab es zum Teil auch finanzielle Interessen, wie bei der Verfolgung jugendlicher Raubkopierer von Musik und Computerspielen.
Business first, Freiheit second und Gesundheitsvorsorge zuletzt?