In Neresheim hat Wisentmama Branita Nachwuchs bekommen
Plus Auf dem Härtsfeld wurde das erste Wisentkalb geboren, früher als erwartet. Die Herde könnte in Sachen Klimaschutz einen wichtigen Beitrag leisten.
Acht Wisente grasen inzwischen auf der 36 Hektar großen Weide auf den Markungen Neresheim und Nattheim im Gewann Zwing/Buchhalde, unter anderem weil das erste Kalb der Kuh Branita auf die Welt gekommen ist. Überdies geben inzwischen Untersuchungen Anlass zu der Annahme, dass Wisente dem Klima gewaltig nützen, weil sie eine große Menge Kohlendioxid ersparen. Ein Biologe hat einer britischen Tageszeitung gesagt, die Wildnis für große Säugetiere wiederherzustellen sei ein wirksamer natürlicher Weg zum Klimaschutz. Auf dem Härtsfeld ist die Ansiedlung der Wisente als ein großes, wissenschaftlich begleitetes Natur- und Artenschutzprojekt zur Förderung der Biodiversität gestartet.
Ende 2022 ist der Wisent, das größte und schwerste Säugetier Mitteleuropas, damit wieder dorthin zurückgekehrt, wo es einmal heimisch gewesen ist. Seinerzeit wurde bereits die Hoffnung geäußert, dass im Jahr 2024 hier das erste Kälbchen auf die Welt kommen wird. Und jetzt ist es da, geboren von der Kuh Branita. Viel früher als erwartet stapfte es plötzlich mit zur Futterstelle, berichtet Bürgermeister Thomas Häfele. Über Nacht hatte Branita gekalbt und die Arbeiter, die gerade dabei waren, eine Fangstation zu bauen, staunten nicht schlecht.
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