45.910 Euro in 69 Fällen: Rieser Bank begünstigt Geldwäsche
Plus Vor dem Amtsgericht Nördlingen muss sich eine 34-Jährige dem Vorwurf der 69-fachen Geldwäsche stellen. In der Verhandlung spielt ihre Bank eine zentrale Rolle.
Als Mittelsfrau hat vergangenes Jahr eine 34-jährige Rieserin in 69 Fällen geholfen, unbekannten Tätern eine Summe von 45.910 Euro zuzuspielen. Deshalb warf ihr die Staatsanwaltschaft Geldwäsche vor, vor dem Amtsgericht Nördlingen ging es dann um die Frage: Hätte die 34-Jährige erkennen müssen, dass es sich dabei um ein kriminelles Netzwerk handelte, oder war die Rieserin dafür schlicht zu naiv?
Die 69 Überweisungen auf Auslandskonten tätigte die Frau tatsächlich, das räumte sie vor Gericht unumwunden ein: Sie hatte das für ihren vermeintlichen neuen Job getan. Bei Ebay Kleinanzeigen entdeckte die 34-Jährige im Zeitraum des ersten Pandemie-Lockdowns ein verlockendes Stellenangebot: "Für 15 Stunden pro Woche wurden mir als 'Finanz-Controllerin' 1200 oder 1300 Euro netto angeboten." Als Voraussetzung benötigte sie laut des angeblichen Dienstleistungsunternehmens lediglich ein Handy und einen Laptop sowie Zugang zum Internet.
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