Braucht die Stadt einen Klimaschutzmanager?
Plus Im Nördlinger Stadtrat ist man sich bei dieser Frage nicht einig: Mitglieder von CSU und Stadtteilliste stimmen gegen den Vorschlag.
Eigentlich ist im Nördlinger Stadtrat schon beschlossen worden, dass ein Klimaschutzmanager eingestellt wird. Allerdings haben sich die Bedingungen dafür verändert: In den nächsten beiden Jahren gibt es die eingeplante Förderung der Stelle von 40 Prozent nicht, die Stadt muss also alleine für die Kosten aufkommen. In der vergangenen Sitzung ging es nun darum, ob der Posten dennoch besetzt wird. Im Gremium war man sich bei dieser Frage nicht einig.
Man sehe die Notwendigkeit nicht, die Stelle zu besetzen, meinte der Fraktionsvorsitzende der Stadtteilliste, Thomas Mittring. Er verwies auf den Vortrag des Leiters des Liegenschaftsamtes, Karl Stempfle, in dem es um Energieeinsparmaßnahmen ging. Auch sein Fraktionskollege Marcus Sienz sah "wenig Potenzial", schließlich kümmere man sich schon um das Thema. Oberbürgermeister David Wittner hielt dagegen: Man habe zwar schon viel geschafft, doch das werde nicht ausreichen. Man brauche jemanden mit Expertise, argumentierte Andrea Eireiner (Grüne/Frauenliste). Es gehe auch um die Gewässer dritter Ordnung, führte Susanne Gabler (SPD) aus. Und PWG-Fraktionsvorsitzender Helmut Beyschlag sagte, dieser Sommer habe gezeigt, wohin es führe: "Es ist längst fünf nach zwölf."
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