Die herrlich schräge Farce von Dario Fo überzeugt im Nördlinger Klösterle
Die Komödie „Bezahlt wird nicht“ hinterlässt in Nördlingen ein zufriedenes Publikum. Eine Geschichte über haarsträubende Ausreden und groteske Verwicklungen.
Eigentlich ist sie ja komplett aus der Zeit gefallen, die herrlich wahnwitzige Komödie des italienischen Schriftstellers und Literatur-Nobelpreisträgers Dario Fo, die das Landestheater Schwaben aus Memmingen im Klösterle-Saal auf die Bühne stellte. Eigentlich im Mailand der 70er-Jahre angesiedelt, als dort während der Wirtschaftskrise Lebensmittel für das sogenannte Prekariat unbezahlbar wurden und tatsächlich so etwas wie eine Hungersnot herrschte.
Zunächst wirkt die Szenerie seltsam, wenn die Frauen im Supermarkt geplünderte Lebensmittel getarnt als schwangere Bäuche vor der Polizei und den rechtschaffenen, weil kommunistisch engagierten Ehemännern Giovanni (Thorsten Hamer) und Luigi (Tom Christoph Büning) verstecken müssen. Denn Ehrlichkeit steht für die beiden eher tumben Männer an oberster Stelle. Die Polizei veranstaltet hemmungslos Hausdurchsuchungen, um die Übeltäterinnen zu überführen.
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