Zehnjähriger Schüler aus Nördlingen brilliert mit Osterhasen-Film
Plus Bei einem bundesweiten Multimedia-Wettbewerb wird der zehnjährige Nördlinger Lasse Geiger ausgezeichnet. Ein Jahr lang bastelte er an einer Stopptrick-Animation.
Es beginnt mit der Zeichnung eines Bauernhofes: Vor einer Scheune steht ein Huhn, daneben ein Silo, der Hühnerstall ist auch nicht weit. Dann aber fängt das Huhn an, sich zu bewegen, Musik setzt ein und eine Kinderstimme beginnt aus dem Off zu erzählen: "Eine Henne legte eines Tages drei Eier." Aus einem dieser Eier schlüpft aber nicht wie erwartet ein kleines Küken, sondern ein Hase – der auch noch beginnt, selbst Eier zu legen. Das ist die Geschichte, "wie der Hase zum Osterhasen wurde".
Ein ganzes Jahr lang hat Lasse Geiger aus Nördlingen an diesen 2.17 Minuten gezeichnet, geschnippelt, gelegt und geschoben. "Wie der Hase zum Osterhasen wurde" ist nämlich eine Stopptrick-Animation, für jedes noch so kleine Schnittbild waren mehrere Handgriffe nötig. Die Idee für die Kurzgeschichte vom Osterhasen hatte der Zehnjährige selbst: In der dritten Klasse an der Grundschule Mitte in Nördlingen wollte er an einem Schreibwettbewerb des "Papierfresserchen"-Verlages zum Thema Ostergeschichten teilnehmen. "Da dachte ich mir: 'Was wäre vielleicht eine schöne Geschichte?'", sagt Lasse Geiger im Gespräch mit dieser Redaktion. An nur einem Nachmittag schrieb er also von dem kleinen Hasen aus dem Ei, der selbst bunte Eier legt und diese aus Scham im Gebüsch versteckt.
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