Wie entscheidet der Nördlinger Stadtrat beim Egerviertel?
Plus Am Donnerstagabend steht der Bebauungsplan des Egerviertels auf der Tagesordnung des Gremiums. Die Bürgerinitiative misstraut dem zuletzt vorgestellten Gutachten.
Der Nördlinger Stadtrat entscheidet am Donnerstagabend über ein Bauprojekt, das die Altstadt verändern wird: Der Bebauungsplan für das Egerviertel steht auf der Tagesordnung. Das soll auf dem ehemaligen Ankergelände entstehen, dort sollen Wohnungen, eine Kindertagesstätte und eine Tiefgarage gebaut werden. Und genau mit der sind einige Nachbarn nicht einverstanden, sie befürchten, dass ihre Häuser durch den Bau beschädigt werden. Dem Gutachten, das zuletzt im Stadtrat vorgestellt wurde, misstrauen sie.
Dessen Quintessenz hatten die beiden Experten Dr. Marc Raithel und Diplom-Geograf Jörg Mägdefessel auf einer Folie zusammengefasst. Im Stadtsaal Klösterle warfen sie diese bei der vergangenen Stadtratssitzung per Beamer an die Wand. Darauf war zu lesen, dass in der geotechnischen Risikobetrachtung geschlussfolgert werde, dass anhand der berechneten Verformungen durch die Herstellung der geplanten Tiefgarage keine Gefahr von maßgebenden Rissbildungen in der Nachbarbebauung entstehe. Für die Bauarbeiten selbst empfahlen die Experten eine sogenannte Bohrpfahlwand, um die Baugrube zu sichern. Durch jene Wand komme es zu keinen relevanten Auswirkungen auf das Grundwasser. Und: Es seien "für den Endzustand rückbautechnische Lösungen" gegeben, "die keine relevante Beeinträchtigung der Grundwasserstandsverhältnisse bedingen".
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