Eine Stiftung für die neue Heimat Nördlingen
Plus Margot Häussinger floh als 14-Jährige aus Niederschlesien, in Nördlingen fand sie eine neue Heimat. Ihr Sohn hat mit ihr eine Stiftung gegründet, die der Stadt dienen soll.
Längst vergangen ist die Welt, in die Margot Häussinger vor mehr als 90 Jahren hineingeboren wurde. Sie war eines von drei Kindern, das jüngste, um genau zu sein. Ihre Familie besaß einen großen Gutshof in Niederschlesien, hatte Angestellte, Ländereien, sogar eine nicht geöffnete Kupfermine. Und als sich der Vater wieder einmal mit den herrschenden Nazis anlegte, kaufte er sich frei, indem er einen Sportplatz bauen ließ - auf dem Töchterchen Margot dann spielte. Geblieben ist von all dem nur ein kleines Porzellanschälchen.
Margot Häussinger ist heute eine elegante Dame, ihre Geschichte erzählt ihr Sohn Professor Dr. Dieter Häussinger für sie. Immer wieder fragt er bei seiner Mutter nach, ob es sich denn auch wirklich so zugetragen habe im Kriegswinter 1944/45. Margot Häussinger ergänzt hier und da: Die schreckliche Flucht ist immer noch präsent.
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