Freundschaft zwischen Ost und West: 30 Jahre Städtepartnerschaft mit Stollberg
Plus Im Nördlinger Klösterle wird mit einem Festakt die Städtepartnerschaft mit Stollberg gefeiert. Eine Schauspielgruppe aus dem Erzgebirge begeistert. Was Dr. Wilfried Sponsel anmahnt.
Unwirklich erscheint in diesen Tagen, in denen der Kreml-Herrscher dem Westen unverhohlen mit dem Einsatz von Atomwaffen droht, dass die Deutsche Wiedervereinigung tatsächlich möglich war. Unvergessen sind die Bilder der Menschen am Brandenburger Tor, die sich in die Arme fielen und ihre Freiheit feierten. Fast 33 Jahre ist das nun her, seit drei Jahrzehnten gibt es eine Partnerschaft zwischen Nördlingen und Stollberg im Erzgebirge. Im Stadtsaal Klösterle wurde das am Montag gefeiert - mit manch mahnendem Wort, aber auch viel Augenzwinkern.
Wofür vor allem die Gäste aus Stollberg, beziehungsweise die Schauspielgruppe "Thea(l)ternativ", sorgten. Die vier Akteure zeigten in mehreren Szenen, wie es zur Verbindung mit Nördlingen gekommen war. Vertreter aus Stollberg, so die eigene Geschichte der Truppe, seien mit dem Trabi nach Westdeutschland gefahren. Denn in Ostdeutschland funktionierte das Telefon nicht, um bei möglichen Kandidaten anzurufen, in Hof nutzte man die Telefonzelle. Bei den Wunschkandidaten in Aichach und in Donauwörth ging nur der Anrufbeantworter dran. Also wählte man blind aus dem Telefonbuch Nördlingen.
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