Gibt es am Donnerstag eine Entscheidung zur Gerd-Müller-Statue?
Plus Der Wunsch der Witwe oder der der Bürgerinitiative: Am Donnerstag geht es im Stadtrat wieder um den Standort der Gerd-Müller-Statue. Die Lage ist verzwickt.
Zwei Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung Nördlingen haben in diesen Tagen eine ungewöhnliche Aufgabe. Und die wiederum hat mit dem berühmtesten Fußballer zu tun, den der Krater bislang hervorgebracht hat: Gerd Müller. Der Ausnahmekicker, der Deutschland einst zum Weltmeister-Titel schoss, ist bekanntlich im vergangenen Jahr gestorben. Ihm zu Ehren soll eine Statue in seiner Heimatstadt errichtet werden. Doch der geplante Standort vor dem Berger Tor gefällt vielen offensichtlich nicht.
Wie berichtet, hatte die Bürgerinitiative um Rudolf Backof in den vergangenen Wochen Unterschriften gegen diesen Standort und für einen neuen bei der Stadtbibliothek gesammelt. Am vergangenen Freitag übergaben Backof und seine Mitstreiter einen dicken Pack Papier an Oberbürgermeister David Wittner, auf den Blättern die Adressen und Unterschriften der Befürworterinnen und Befürworter ihres Anliegens. Die Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung gehen jetzt Blatt für Blatt durch und prüfen, ob die Unterzeichner tatsächlich in Nördlingen wohnen und bereits 18 Jahre alt sind, informiert Christina Atalay, Sprecherin der Stadt. Zudem zählen sie die Unterschriften: Acht Prozent aller Nördlinger Wahlberechtigten müssen unterschrieben haben.
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