Im Stiftungswald Nördlingen wappnet man sich für die Zukunft
Plus Bei einem Waldbegang in Abschnitten des Nördlinger Stiftungswaldes erklären Revierförster ihre tägliche Arbeit. Ein Augenmerk liegt auf dem Naturschutz.
Ein rot angestrichener Pfosten hier, eine weiße Wellenlinie um einen Baumstamm dort: In den Wäldern um Nördlingen gibt es so manche Markierungen zu sehen. Die roten Pfosten zeigen in diesem Fall einen sogenannten "Aufnahmetrakt" an, die weiße Wellenlinie eine "Habitatbaumgruppe". Dahinter stecken Maßnahmen, mit denen die Revierförster den Stiftungswald Nördlingen für die Zukunft wappnen wollen. Dieser bleibt aber auch nicht unberührt von aktuellen Krisen.
Der Aufnahmetrakt besteht aus zwei roten Pfahlen, die auf den Millimeter genau 50 Meter auseinanderstehen. "Wir nehmen auf, welche Jungpflanzen dazwischen auftreten", erklärt Revierförster Sven Schmidt. Diese Pflanzen werden dann in drei Stufen eingeteilt, je nach Größe: zehn Zentimeter, dreißig Zentimeter, die letzte Stufe ist dann ein Meter und höher. "Sobald eine Jungpflanze höher als einen Meter wächst, kann sie vom Reh kaum mehr verbissen werden", sagt Schmidt.
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