Michl Müller ist ein unwiderstehlicher Spaßvogel
Plus Der Star des Frankenfaschings begeistert seine Fans im ausverkauften Nördlinger Klösterle. Bei den Geschichten vom Umbau seines Elternhauses gibt es kein Halten mehr.
„Verrückt nach Müller“ lautet der Titel des aktuellen Programms des fränkischen Komikers Michl Müller. Diese Aussage kann man zumindest für die rund 420 Besucherinnen und Besucher im vollbesetzten Nördlinger Stadtsaal Klösterle unterschreiben, denn von der ersten bis zur letzten Minute des dreistündigen Programms kamen diese aus dem Lachen kaum heraus, feierten den Künstler während und nach dem Auftritt und standen nach der Show Schlange für Autogramme und Selfies.
Schon beim Einführungslied „Das fühlt sich gut an“ braucht es nur eine Handbewegung von Michl Müller - schon stehen die Zuschauer auf, klatschen und singen mit. Dann legt der Schnellsprecher in gewohnter Manier los, schwadroniert über alle möglichen Themen: Über den heißen Sommer („38 Grad - ohne Wärmepumpe!“), Riesen-Trampolins in Gärten („Affengehege“) und überdimensionierte Grills („zwei Quadratmeter Fläche“). Erstaunlich findet Müller vor allem die seltsamen Eigenheiten seiner Bekannten: Frank räuchert sein Haus aus und kocht nur noch vegan und Uschi produziert Monster-Meisenknödel. Besonders gewürdigt werden auch diverse Zeitgeisterscheinungen wie Waldbaden („hieß früher Holz machen“) oder die „Thermomix-Religion“.
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