Rieser Lebensmittelproduzenten spüren Kostendruck
Plus Wegen steigender Energie- und Getreidepreise müssen die Rieser Eierteigwarenfabrik und die Mailänder Mühle neu kalkulieren. Dabei sind regionale Lebensmittel derzeit sehr gefragt.
Die Lebensmittelpreise sind deutlich gestiegen. Das hat viele Ursachen, eine davon ist der starke Anstieg der Getreide- und Energiepreise, der durch den Ukrainekrieg verstärkt wird. Auch die Lebensmittelproduzenten in der Region stehen damit vor ökonomischen Problemen. Denn viele landwirtschaftliche Erzeugnisse werden mit energieintensiven Verfahren weiterverarbeitet. Wie groß ist der Kostendruck bei den Herstellern in der Region und wie wirkt sich das auf die Verkaufspreise aus?
Nachfrage bei Michael Mühlbacher, Eigentümer und Geschäftsführer der Rieser Eierteigwarenfabrik e.K. in Grosselfingen. Mühlbacher stellt Nudeln her, je nach Sorte 600 bis 1000 Kilogramm pro Tag. Dafür braucht er Hartweizengrieß, den er aus Frankreich und der Toskana bezieht. Im Einkauf muss er für den Hartweizengrieß momentan 50 Prozent mehr als sonst bezahlen, wegen der besonderen Qualität ist er auf die Getreideimporte angewiesen. Noch mehr Sorgen bereiten Mühlbacher jedoch die gestiegenen Energiepreise für Strom und Gas, denn die Nudeln müssen getrocknet werden.
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