Am Stiftungskrankenhaus ist keine ambulante Schmerzbehandlung mehr möglich
Plus Patienten, die unter chronischen Schmerzen leiden, konnten sich bislang im Krankenhaus am Stoffelsberg ambulant behandeln lassen. Warum das aktuell nicht mehr geht.
Chronische Schmerzen können den Alltag eines Menschen massiv einschränken. Dabei dient das Schmerzempfinden im eigentlichen Sinne dem Schutz des Körpers. Es löst Reflexe aus, die häufig vor ernsthaften Verletzungen bewahren – beispielsweise das Wegziehen der Hand vor einer heißen Kochplatte. Schmerz setzt darüber hinaus Adrenalin frei, das in gefährlichen Situationen dazu beiträgt, noch vorsichtiger zu agieren und auf sich aufzupassen. Sollte ein Schmerzzustand jedoch länger als drei Monate andauern, gilt er in der Medizin als chronisch. Aus einem mitunter lebenswichtigen „Helfer“ entwickelt sich oftmals ein jahrelanger Leidenszustand.
Seit nunmehr rund zehn Jahren gibt es am Nördlinger Stiftungskrankenhaus für Schmerzpatienten eine eigene Abteilung zur Behandlung diese Personengruppe. Mit einem teilstationären medizinisch-therapeutischen Angebot versucht die Abteilung den Betroffenen zu helfen, ihre Schmerzen zumindest so in den Griff zu bekommen, dass sie wieder ein halbwegs normales Leben führen können. Bis Ende vergangenen Jahres konnten sich dort Patienten vom Chefarzt der Anästhesieabteilung, Dr. Thomas Handschuh, auch ambulant behandeln lassen. Weil der erfahrene Mediziner eine entsprechende Ermächtigung für eine ambulanten Schmerzbehandlung hat und zudem über einen eigenen Kassensitz verfügte, konnten zu ihm auch gesetzlich versicherte Patienten kommen, um sich helfen zu lassen.
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