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Wie geht es beim Hallenbad weiter? Stadträte sind sich nicht einig
![So sieht das aktuelle Modell des Nördlinger Hallenbads aus. Angesichts der derzeitigen Krisen fordert mancher Stadtrat, auf Teile des Projekts zu verzichten. So sieht das aktuelle Modell des Nördlinger Hallenbads aus. Angesichts der derzeitigen Krisen fordert mancher Stadtrat, auf Teile des Projekts zu verzichten.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Rund 30 Millionen Euro soll das neue Hallenbad mit Sauna im Rieser Sportpark in Nördlingen kosten. Angesichts dieser Summe will mancher Stadtrat die Pläne abspecken.
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Manch junges Paar muss in diesen Tagen den Traum vom eigenen Haus erst einmal begraben. Die Zinsen, die Baupreise, die Lieferprobleme, dazu noch die Energiekrise: Es gab schon bessere Zeiten, um ein Eigenheim zu errichten. Nun will die Stadt Nördlingen kein kleines Haus bauen, sondern ein nach aktuellem Stand rund 30 Millionen Euro teures Hallenbad mit Sauna. Es gibt Bürgerinnen und Bürger, die das nicht nachvollziehen können.
CSU-Fraktionsvorsitzender Steffen Höhn berichtet, dass es bei der Mitgliederversammlung der Christsozialen in Nördlingen kürzlich sehr kritische Stimmen zum Großprojekt gegeben habe. Die Fraktion habe das Thema unter diesem Eindruck noch einmal beraten. Man habe sich noch keine abschließende Meinung gebildet, es gebe Stimmen, die sagten, dass man jetzt ein solches Projekt nicht stemmen könne. Ein vorstellbarer Mittelweg ist aus Höhns Sicht, auf die Sauna zu verzichten. Bei diesem Punkt sei die Rückmeldung aus der Bevölkerung klar: Man habe kein Verständnis dafür, dass mit Steuergeldern in eine Sauna investiert werde. Für das Hallenbad spreche, dass man es für den Schwimmunterricht brauche und dass der Staat antizyklisch handeln sollte. Höhn sagt, man müsse zeitnah eine Debatte über die Finanzierung des Großprojekts führen, er betont: "Es darf keine Steuererhöhungen geben."
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