Heydecker fordert mehr Klimaschutz: "Extrem ist das neue Normal"
Plus Für Oettingens Bürgermeister geht in der Klimakrise vieles zu langsam. Doch auch die Spaltung der Gesellschaft bereitet Thomas Heydecker Sorgen.
Häufig wird bei Neujahrsempfängen in den Kommunen der Blick auf das bevorstehende Jahr gerichtet und anstehende Projekte oder geplante Veranstaltungen beleuchtet. Oettingens Bürgermeister Thomas Heydecker machte es am Dreikönigstag in der Aula der Grund- und Mittelschule anders: Die aktuelle Stadtpolitik ließ der Rathauschef in seiner Rede weitgehend außen vor. Stattdessen ging er vor den geladenen Gästen aus Politik, Kultur und sozialen Einrichtungen auf die großen Herausforderungen der Zeit ein und wurde dabei mitunter sehr deutlich.
Heydecker ist beispielsweise der Klimaschutz ein bedeutendes Anliegen, auch in seiner Stadt. Mit Blick auf die derzeitige Weltlage auf diesem Gebiet stimmte er wenig optimistische Töne an. Die Gesellschaft sei auf dem besten Weg, die Zukunft unserer Kinder zu verspielen, so seine Analyse. Soll heißen: Es passiere viel zu wenig, um diese Entwicklung zu stoppen. Waldbrände, Starkregen, Überschwemmungen, Hitzewellen ungeahnten Ausmaßes seien klare Anzeichen, dass sich vieles immer noch in die falsche Richtung bewege. „Extrem ist das neue Normal.“ In manchen Kreisen würde der Klimaschutz häufig sogar als „woke Spinnerei“ tituliert.
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