Kronenmanager Götz: "Es ist möglich, bis Ende 2024 fertig zu werden"
Plus In diesem Jahr soll das Großprojekt Krone in Oettingen fertig sein. Manager Martin Götz zeigt, wie die Baustelle derzeit aussieht und warum das Dach noch nicht gedeckt wird.
Als Projektmanager Martin Götz im vergangenen Jahr die potenziellen Pächter durch die Baustelle der Krone führte, habe es mehrere Momente gegeben, in denen die Begeisterung für die Krone groß war, erzählt Götz nun im März. Momente, die das Gefühl auslösten: Dieses Hotel wollen sie pachten. Einer davon war im Gewölbekeller, gleich links die Treppe runter, wenn man das Hotel neben dem Rathaus betritt. So mancher sei da ergriffen gewesen, sagt Götz. Ein Baustellenlicht in der Nähe brennt noch am Ende dieses Arbeitstages auf der Krone, ein wenig unterstützt vom Schein der Handytaschenlampe wird schon deutlich – es ist eine besondere Atmosphäre: eine halbrunde Decke, einen Teil davon ziert eine hubbelige ziegelrot-beigefarbene Steinwand, den anderen eine Holzverschalung. Darüber kommen noch eine Mörtelschicht und Natursteine – an einen Raum, in dem früher einmal öffentliche Toiletten waren, erinnert nichts mehr, sondern es wirkt wie ein Weinkeller. Im kommenden Jahr soll hier ein Restaurant sein. Es ist nicht die einzige Besonderheit, die Götz bei einer Baustellenführung präsentiert.
Im Raum daneben stehen zwei massive Säulen, sie tragen das Gewicht der Krone – noch. Ein Stockwerk darüber wird einmal der Empfangsbereich sein und eine kleine Bar. Ein Stahlträger liegt auf den beiden Säulen, die in den Keller hinunterragen. Das soll es nicht mehr brauchen: "Wir schaffen eine Holzfassadenkonstruktion, die die Last über das ganze Gewölbe verteilt", sagt Götz. Balken fangen über die Länge des Gebäudes das Gewicht ab, so war es nämlich früher schon einmal: "Wir geben dem Gebäude die damalige Stabilität zurück."
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