Ausstellung im Reimlinger Schloss: Wenn Dinge verrückt werden
Plus Im Reimlinger Schloss ist die Ausstellung "gegen-ständig" zu sehen. Drei Künstlerinnen zeigen dort ihre Werke - und entlocken Besuchern so ein Lächeln.
Nachdem sie vor Corona in Oettingen in den ehemaligen Räumen des Schlecker-Marktes ihr kreatives „Unwesen“ getrieben haben, sind die Amateur-Künstlerinnen Helga Krieger, Christa Meese und Mariele Schwarzfischer zum Auftakt der Rieser Kulturtage ins Reimlinger Schloss umgezogen. Unter dem Titel „gegen-ständig“ präsentieren sie dort in gleich zwei Räumen Bilder und Objekte, die ein geradezu fröhliches Eigenleben führen, ausscheren, sich auf überraschende Kontexte einlassen und sich widerspenstig ihrer natürlichen Funktion verweigern.
Bilder und Objekte bei Ausstellung stechen ins Auge
Sie werden im Wortsinn „eigen-ständig“. Christa Meese sagt dazu: „Unsere Absicht ist es, in einem leicht veränderten Wort das einzufangen, was wir zum künstlerischen Ausdruck bringen wollen.“ Und das ist eine ganze Menge. Es macht Spaß, den Dreien zuzusehen, wie sie Dinge zeigen, die gegen etwas und gegen sich selbst stehen, frei nach Friedrich Schiller: „Leicht beieinander wohnen die Gedanken, doch hart im Raume stoßen sich die Sachen.“ Sie stechen ins Auge der Betrachter und zwingen so zur künstlerischen Auseinandersetzung.
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