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  4. Ein Spiel für schnelle Finger

18.08.2010

Ein Spiel für schnelle Finger

Tageszeitungsredaktionen sind straff organisiert. Themen werden den einzelnen Ressorts und damit den zuständigen Redakteur zugeordnet. In der Regel gibt es dabei keine Diskussionen, denn dass zum Beispiel Tennis Sport ist, gilt allgemein als unbestritten. Nicht ganz so einfach war die Zuordnung von Subbuteo. Allein der Name in Anlehnung an die lateinische Bezeichnung für den Baumfalken (falco subbuteo) qualifiziert die Freizeitbeschäftigung zunächst nicht wirklich für den Sportteil.

Überzeugt hat uns dann der Vorsitzende des Deutschen Sport-Subbuteo-Tischfußball-Bundes, Janus Gersie aus Saulheim: "Subbuteo ist ein spannendes Spiel für schnelle Finger und schnelle Denker, eine Mischung aus Billard und Schach mit Regeln wie beim Fußball. Dabei sind Taktiker gefragt, die zweimal 15 Minuten lang je elf Figuren auf Halbkugeln mit dem Zeigefinger übers Spielfeld aus Filz schnippen, um den umkämpften Ball dadurch möglichst oft im Tor zu versenken", erklärte er.

Diese Argumente reichten aus, um den Sportredakteur mit dem Thema zu betrauen, schließlich steht am 4. und 5. September in der Rainer Dreifachturnhalle die wichtigste Veranstaltung auf dem Programm, die jede Sportart an sich bieten kann. Rund 200 Spieler aus 15 Nationen ermitteln dann ihre Weltmeister in verschiedenen Altersklassen sowie in den Kategorien Einzel und Mannschaft.

Rom oder Rain? Diese Frage stellte sich der Weltverband 2009 und gab der Tillystadt den Zuschlag. "Schließlich feiern wir heuer unser 40-jähriges Bestehen. Wir sind damit der drittälteste Verein in Deutschland", sagt der Vorsitzende der TSG Rain, Hans Ruf. Ruf war in der Tillystadt 1970 auch einer der "Geburtshelfer" der Sportart. Über eine Anzeige aus der Fußballfachzeitschrift "Kicker" kam er damals mit Hermann Ebelhäuser und Bernhard Ruf in den Besitz eines Subbuteo-Spiels. Das Trio befasste sich mit den umfangreichen Spielregeln und richtete 1971 die erste Vereinsmeisterschaft aus.

Höhen und Tiefen

Seitdem hat er Verein Höhen und Tiefen hinter sich gebracht. Ende der 1970er Jahre wurde sogar eine fünfjährige Pause eingelegt, ehe 1981 der Vereinssinn durch die Brüder Wolfgang und Arnold Mair neu entfacht wurde. Zahlreiche Turniere wurden besucht oder ausgerichtet - darunter die Deutschen Einzelmeisterschaften 2001 oder der Deutsche Mannschaftspokal 2002. Auch das Niveau der Rainer hat sich enorm entwickelt, denn mit Roland Popp, Arnold Mair und Alex Ruf stellte der Verein bereits drei deutsche Meister.

Auch bei der Weltmeisterschaft gehen in den unterschiedlichen Klassen fünf Lokalmatadore an den Start, wenn in der Dreifachturnhalle an 44 Platten parallel gespielt wird. Die werden zum Großteil von einem österreichischen Verein geliehen. Wie ernst die Sache genommen wird, zeigt zum Beispiel der Besuch des Leiters der Technischen Kommission, Laurent Garnier, in Rain, der sich im Frühjahr vor Ort ein Bild von der Sportstätte gemacht hat. Neben einer eigenen Homepage im Internet wurde von Florian Riehl und Patrick Berner sogar ein Logo entworfen. "Die Vorfreude steigt täglich und wir hoffen auch auf zahlreiche Zuschauer, denn unser Sport verspricht viel Spannung und Stimmung", sagt Ruf.

Weitere Infos gibt es im Internet unter www.worldcuprain2010.de.

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