KC Losodica verliert im Spitzenspiel
Gegen Tabellenführer SKC Baar-Ebenhausen muss sich die Erste Munningens geschlagen geben.
Ein Rumpfprogramm von nur zwei Spielen stand am vergangenen Wochenende auf dem Matchplan des KC 72 Losodica Munningen. Im Spitzenspiel der ersten Mannschaft gegen den Tabellenführer SKC Baar-Ebenhausen mussten sich die Munninger am Ende knapp nach tollem Wettkampf mit 33 Holz Differenz geschlagen geben. Losodica Munningen 5 ist weiterhin abgeschlagen am Tabellenende.
KC Losodica Munningen 1 – SKC Baar-Ebenhausen 1 3354: 3387 (2:6). – Dass die Gäste hier unbedingt gewinnen wollten, demonstrierten sie bereits vor Spielbeginn durch die Anreise mit zwei Kleinbussen und einem großen und lautstark anfeuernden Fantross. Trotz ersatzgeschwächter Mannschaft lieferte Losodica Munningen I ein starkes Match gegen den SKC Baar-Ebenhausen I ab und konnte dem Tabellenführer lange Zeit Paroli bieten. Mit einem Quäntchen Glück wäre sogar ein Unentschieden möglich gewesen. Die beiden Ersatzspieler Manuel Meyr und Patrick Macho überzeugten mit Top-Ergebnissen von 572 und 570 Holz. Nach der Starterpaarung stand es zunächst ausgeglichen 1:1 unentschieden. Simon Heinrich konnte seinen Punkt mit durchschnittlichen 532 Holz ergattern, während Manuel Meyr trotz starker 572 Holz seinem übermächtigen Gegner (596 Holz) unterlegen war. In der Mittelpaarung erzielte dann Ersatzspieler Patrick Macho ohne jegliche Trainingsvorbereitung 570 Holz, was gleichzeitig persönliche Bestleistung bedeutete. Sein Partner „Schlangi“ Leberle verlor dagegen seinen Mannschaftspunkt, sodass man beim Stand von 2:2 ins Finale ging. Die Munninger Fangemeinde war zuversichtlich, dass die beiden in den vergangenen Wochen überragend spielenden Schlusskegler Markus Büchner und Gerd Häusler den Kampf zugunsten Losodicas entscheiden würden; man hatte die Rechnung ohne die groß aufspielenden Gästeschlussspieler Schweiger (584 Holz) und Königer (591 Holz) gemacht. Beide Punkte gingen an die Gästespieler, sodass man am Ende eine wohl so verdiente Heimniederlage akzeptieren musste.
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