TSV Nördlingen wartet weiter auf einen Sieg
Der TSV Nördlingen holt im Heimspiel gegen den TSV Dachau einen Punkt. Wer beim 0:0 die beste Torchance für die Rieser hatte.
Bayernligist TSV 1861 Nördlingen wartet nun seit fünf Partien auf einen Sieg, kassierte in dieser Phase aber auch nur eine Niederlage. Das 0:0 gegen den TSV Dachau war bereits das zehnte Unentschieden der Saison. „Es war ein auf Distanz haltender Punktgewinn“, sagte Nördlingens Trainer Schröter nach dem Spiel. Gegenüber dem 1:1 in Ismaning nahm Schröter eine Änderung in der Startaufstellung vor: Für Stefan Raab, dessen Ehefrau kurz vor der Entbindung steht, spielte Nico Schmidt seine angestammte Position in der Viererkette. Unter den diesmal nur 310 Zuschauern war auch der frühere TSV-Abteilungsleiter Wendelin Hintermaier, der von 1976 bis 1990 die TSV-Fußballer führte und der immerhin bereits 96 Jahre alt ist.
Es war von Anfang an kein Spiel für Fußball-Ästheten, es tat den Augen vielmehr weh, wie häufig der Ball hoch und wild durch die Luft flog. Es wollte lange Zeit auch keine richtige Torchance entstehen. Zwar wurde Daniel Holzmann bereits nach zwei Minuten am Strafraumeck von Alexander Weiser gefoult und auch auf der anderen Seite griff Weiser mit einem gefährlich vors Tor gegebenen Freistoß ins Spiel ein (4.), doch es entstand kein Aha-Effekt. Ein Freistoß von Nicolai Geiß, den Torwart Maximilian Mayer sicher herunterpflückte, war letztlich harmlos. Wesentlich gefährlicher ein Freistoß auf Gegenseite: Patrick Michel hatte gefoult, sah dafür die gelbe Karte und mit einer exzellenten Reaktion lenkte Torwart Daniel Martin den Schuss von Weiser über die Latte (23.). Die Oberbayern hatten insgesamt die bessere Spielanlage, während die Angriffe der Heimelf zu durchsichtig und nicht präzise durchgeführt wurden. Eine gelbe Karte für Dachaus Spielgestalter Vendim Sinani, der Philipp Buser von hinten in die Beine fuhr, war die letzte erwähnenswerte Szene im ersten Abschnitt.
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