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Nördlingen/Maihingen
20.08.2022

Maihingen und Nördlingen II stehen vor schweren Aufgaben

Alexander Göck fehlt dem FC Maihingen wegen einer Roten Karte.
Foto: Klaus Jais

Fußball-Bezirksliga: Aufsteiger FC Maihingen empfängt mit Wertingen einen starken Gegner. Die Nördlinger U23 muss gegen Stätzling wieder ein anderes Gesicht zeigen als jüngst gegen Horgau.

Am fünften Spieltag der Fußball-Bezirksliga Nord haben die beiden Riesvereine Heimrecht: Der FC Maihingen empfängt am Sonntag, 21. August, um 15 Uhr den Tabellensechsten TSV Wertingen und der TSV Nördlingen II spielt ab 16.30 Uhr im Rieser Sportpark gegen den Tabellenzehnten FC Stätzling.

Der FC Stätzling war mit einem 2:2 in Günzburg in die Saison gestartet, verlor dann das erste Heimspiel gegen Wertingen 1:2, blieb danach auch im zweiten Auswärtsspiel gegen Wörnitzstein-Berg sieglos (0:0) und landete vor einer Woche gegen Affing den ersten Saisonsieg (2:0). „Das war sicher kein Fußball-Leckerbissen. Allein die drei Punkte zählen“, sagte hinterher der Stätzlinger Coach Andreas Jenik selbstkritisch. Seine Elf hatte einfach mehr investiert in diesem Derby, „und endlich auch in der Defensive wieder eine Stabilität gezeigt“. Jenik lobte die Defensive: „Wir haben dem Gast keine einzige Torchance erlaubt und das war sicher der Schlüssel zum Erfolg.“ Die bisher erzielten fünf Tore verteilen sich auf fünf verschiedene Spieler.

Nördlingens Leistung stimmte zuletzt nicht

Auch bei der U23 des TSV Nördlingen verteilen sich die drei erzielten Treffer auf drei verschiedene Torschützen. „Waren in den ersten Partien die Leistungen gegen Meitingen und Ecknach noch in Ordnung und stimmten nur die Ergebnisse nicht, so war das letzte Auswärtsspiel in Horgau (0:2-Niederlage) umso enttäuschender. Kaum einer der Akteure konnte sein wahres Leistungspotenzial abrufen. Dass es für die Truppe von Trainer Andy Schröter eine schwere Spielzeit werden wird, unter den gegebenen Voraussetzungen, war allen bewusst, dennoch müssen wir jetzt endlich von der ersten bis zur letzten Minute eine konzentrierte Leistung auf das Spielfeld bringen“, fordert Abteilungsleiter Andreas Langer.

Während beispielsweise in Meitingen die Zuschauer in Scharen strömen, bleiben bei den Heimspielen des FC Horgau im Rothtalstadion regelmäßig die Ränge leer. 57 Zahlende waren es gegen den SV Wörnitzstein-Berg, 60 im zweiten Heimspiel gegen den TSV Nördlingen II. Die wurden nach der 0:1-Niederlage diesmal mit einem 2:0-Sieg verwöhnt. „Ich weiß auch nicht, wo die Leute bleiben“, fand auch Vorsitzender Jürgen Tögel keine Erklärung für das Desinteresse. Dabei besteht die Mannschaft ja weitgehend aus Einheimischen. „In Horgau kamen wir leider nicht an die bis dato gezeigten guten spielerischen Momente hin, was in Summe so nicht zu erwarten und enttäuschend war. Leistungsschwankungen der jungen TSV-Truppe sind in der Entwicklung leider aber auch ganz normal, sodass ich von einem ganz anderen Gesicht gegen Stätzling ausgehe“, erklärt Trainer Andreas Schröter.

Insgesamt verschlimmerte sich die Personallage aufgrund der schweren Verletzungen von Christoph Wagner und Felix Käser, doch auch einige Urlauber, wie Endrit Imeri oder Noah Merz, kehren in die Kader der Herrenmannschaften zurück. Beim Pokalspiel in Wemding verletzte sich Christoph Wagner: Kreuzbandriss und Innenband beschädigt lautet die Diagnose bei dem erst 17-Jährigen, der noch ein Jahr A-Jugendspielrecht besitzt und der in der 54. Minute eingewechselt wurde. „Doch die Urlaubszeit wird auch in den nächsten Wochen ja noch Bestand haben, was immer wieder zu Kaderveränderungen führen kann“, sagt Trainer Schröter.

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„Man kann einen Aufstieg nicht planen, aber natürlich wollen wir aufsteigen. Wir sind uns unserer Favoritenrolle bewusst“ – so ungewohnt offensiv spricht Stätzlings Abteilungsleiter Manfred Endraß über die Zielsetzung in dieser Saison. Nach Platz sechs, fünf, vier und im Vorjahr drei soll es nun noch weiter nach oben gehen. Lediglich ein echter Stürmer fehlt im Kader. „Wir haben keinen, der uns 20 Tore garantiert, aber vielleicht kann das auch ein Vorteil sein, weil wir sehr viele torgefährliche Spieler haben“, so Endraß.

Bei Wertingen mischt der Trainer selbst mit

Maihingens Gegner TSV Wertingen war mit einer 0:1-Heimniederlage gegen Horgau in die Saison gestartet, gewann dann in Stätzling 2:1 und gegen Bubesheim ebenfalls 2:1 und erreichte letzte Woche in Günzburg ein 1:1. Bei diesem Spiel hatte der TSV Wertingen zunächst etwas mehr Spielanteile und von den wenigen Chancen die besseren. Zwölf Minuten vor Ende wechselte sich Wertingens Trainer Daniel Schneider selbst ein, um die Offensive zu forcieren – mit Erfolg. Am Ausgleich hatte Schneider großen Anteil. Nach einem langen Ball legte der Spielertrainer auf den eingewechselten Manuel Rueß ab, und der traf zum 1:1. Er ist damit einer von fünf Torschützen mit je einem Treffer. Mit Daniel Schneider steht ein neuer Trainer auf der Kommandobrücke des TSV Wertingen. Er löste Roman Artes ab, der die Zusamtaler als Interimscoach in der abgelaufenen Saison zum Klassenerhalt geführt hat.

Nach dieser geglückten Mission kann sich Artes nun wieder ganz auf seine Aufgabe als Sportleiter konzentrieren. Und da hat der 33-Jährige auf dem Transfermarkt nochmals einen Coup gelandet. Er verpflichtete mit Max Knöpfle vom TSV Nördlingen einen weiteren Abwehrspieler, der seit seiner Geburt zwar in Wertingen wohnt, bisher aber noch nicht für den TSV gespielt hat. Vor der Verpflichtung von Knöpfle standen bereits die Zugänge von Gheorghe Geanta (TSV Pöttmes) und von Florian Heiß (FC Gundelfingen) fest. Ob Trainer Daniel Schneider, der beim SV Eggelstetten in der Kreisklasse Nord II in der abgelaufenen Runde 19 Tore erzielte, auch eine Alternative für den Angriff werden könnte, wird sich laut Roman Artes zeigen. Seinen Spielerpass hat er jedenfalls mit nach Wertingen gebracht.

Schneider spielte im Übrigen auch schon beim TSV Nördlingen, und zwar von 2005 bis 2008 in der Landesliga Süd. FCM-Trainer Hans-Joachim Golder muss diesmal auch auf die Belange der zweiten Mannschaft Rücksicht nehmen, die das Vorspiel gegen die SpVgg Ederheim bestreitet. Gesperrt ist Alexander Göck, der bei der Niederlage in Aindling wegen eines Handspiels die Rote Karte gesehen hatte.

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