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Großbritannien
14.07.2022

Wird Penny Mordaunt die Nachfolgerin von Boris Johnson?

Penny Mordaunt (links) gilt als eine der Favoritinnen im Kampf um die Johnson-Nachfolge.
Foto: Stefan Rousseau/PA Wire, dpa

"Penny" Mordaunt will die neue Chefin der Konservativen in Großbritannien werden. Obwohl sie eher unbekannt ist, hat sie Chancen. Das liegt auch an ihrer ungewöhnlichen Vita.

Wehende Union Jacks, getragene Musik und die tiefe Stimme eines Sprechers, der auf Werte und Traditionen der Briten verweist. Während Penelope „Penny“ Mordaunts Kandidaten-Video in den sozialen Medien wegen seiner klischeehaften Bildsprache und seiner patriotischen Haltung verspottet wird, spricht es die Herzen der Tory-Mitglieder an.

Nach dem Rücktritt Boris Johnsons als Parteichef hat die Suche nach einem Nachfolger begonnen. Während Ex-Finanzminister Rishi Sunak in der zweiten Wahlrunde die meisten Unterstützer unter den Abgeordneten erhielt, liegt die eher unbekannte 49-jährige Handelsstaatssekretärin Mordaunt bei der Parteibasis weit vorn.

Penny Mordaunt: Mit ungewöhnlichem Lebenslauf zum Tory-Vorsitz?

Für eine Tory hat sie einen ungewöhnlichen Lebenslauf. Während viele Abgeordnete der konservativen Partei Schüler elitärer Privatschulen waren, besuchte sie als Tochter eines Lehrer-Paares eine Gesamtschule in Torquay. Ihre Mutter starb an Krebs, als Penny 15 war. Kurze Zeit später wurde bei ihrem Vater ebenfalls Krebs diagnostiziert, er wurde jedoch wieder gesund.

Mordaunt musste schnell auf eigenen Beinen stehen. Nach der Schule und ihrem Abschluss in Philosophie hatte die heute 49-Jährige einige Jobs: So arbeitete sie unter anderem als Gehilfin eines Zauberers, war Teil des Wahlkampfteams des früheren US-Präsidenten George W. Bush und gründete ein Medienunternehmen, das sie verkaufte. Seit 2010 ist sie Abgeordnete.

Größere Bekanntheit erlangte Mordaunt auch durch ihre Teilnahme an der Schwimmshow „Splash!“. Hier erregte sie im Badeanzug Aufmerksamkeit. Unvergessen ist außerdem eine Rede im Parlament, in welcher sie nach einer verlorenen Wette mit anzüglichem Vokabular über das Tierwohl von Geflügel sprach. Sie war Ministerin für Frauen und Gleichstellung, bevor sie 2019 unter Theresa May zu Verteidigungsministerin ernannt wurde, als erste Frau in Großbritannien. Die Nähe zum Militär liegt in der Familie: Ihr Vater war Fallschirmjäger. Sie selbst ist Reservistin der Marine.

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Abgesetzt wurde sie als Verteidigungsministerin nach nur 85 Tagen von Mays Nachfolger Boris Johnson, weil er sie als talentierte Politikerin und Konkurrentin ausschalten wollte, wie Beobachter vermuten. Was ein Karriereknick war, kommt der 49-Jährigen im Kampf um die Parteiführung nun zugute. Denn sie wird nicht mit der skandalträchtigen Regierung Johnsons in Verbindung gebracht.

Video: Michael Mayr
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