Plus Ab 1. September müssen bundesweit Apotheken E-Rezepte annehmen, auch in Aichach-Friedberg. Wie so oft bei technologischen Neuerungen sträuben sich viele dagegen.
Das ärztliche Rezept ist in vielen Köpfen unwiderruflich mit dem rosa Zettel verknüpft. Dem macht das Gesundheitsministerium einen Strich durch die Rechnung. Das Kassenrezept wird digitalisiert. Wie das im Rest von Deutschland ankommt, lässt sich nur vermuten. Im Landkreis Aichach-Friedberg sind viele Betroffene skeptisch. "Aber das haben wir schon immer so gemacht", so klingt es ein wenig. Klar, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Aber wie die Vergangenheit auch im Wittelsbacher Land gezeigt hat: Man kann sich an alles gewöhnen.
Eine App, ein QR-Code und Scanner, die übers Handy fahren. Das hat man schon mal gehört, und genauso groß war damals die Skepsis. Es ging um den digitalen Impfpass, welcher heute das gelbe Heft ersetzt. Damals gab es ähnliche Anlaufschwierigkeiten wie beim E-Rezept. Die Inhaberin der Friedberger Rothenberg-Apotheke sprach von einem "Schnellschuss", bezogen auf das Ausstellen der Impfpässe durch Apotheken. Wieder hätte die Regierung nicht ausreichend mit den Betrieben kommuniziert. In der Aichacher Bärenapotheke war man damals von Anfang an dabei. In den ersten Tagen machten die Server schlapp, das Problem war aber schnell behoben.
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