Ängste und Depressionen: Herzogin Kate setzt sich für Kinder ein
In einer Videobotschaft hat sich die Ehefrau vom britischen Thronfolger Prinz William, Herzogin Kate, an ihre Landsleute gewandt. Es geht um Kinder mit psychischen Krankheiten.
Die Briten lieben Prinz William und seine Frau Kate. Auch ohne ihren süßen Sohn Prinz George hat sich ganz England für Kate und William interessiert, doch mit Baby sind die beiden noch beliebter. Jetzt hat die schwangere Herzogin Kate eine Videobotschaft aufgenommen, in der sie sich an ihre Landsleute wendet. Dabei geht es allerdings nicht um sie oder ihre Familie, sondern um psychisch kranke Kinder.
Die Videobotschaft von Herzogin Kate soll die Briten dazu bewegen, sich am Kampf gegen psychische Krankheiten bei Kindern zu beteiligen. Oftmals sind auch Stigmata ein Problem, die psychischen Krankheiten anhaften. Als schwangere Vorzeige-Mutter mit Royal Baby hat Kate das Video im Auftrag von "Place2B" aufgenommen. Die Organisation setzt sich für Schulkinder mit psychischen Problemen ein. Das Video erschien zur ersten landesweiten Themenwoche zur mentalen Gesundheit von Kindern.
Kate setzt sich gegen Mobbing ein
In ihrer Botschaft warnte Kate vor verschiedenen Auslösern von psychischen Krankheiten. Nicht nur Mobbing spiele eine große Rolle, sondern auch familiäre Probleme wie Scheidungen. Eine Folge solcher traumatischer Ereignisse können bei Kindern Ängste, Depressionen, Selbstverletzungen und Suchtverhalten sein. Herzogin Kate rief dazu auf, aktiv zu werden gegen solche Erkrankungen: "William und ich glauben fest, dass frühes Handeln Probleme in der Kindheit verhindern kann, bevor sie zu größeren Problemen im späteren Leben werden", erklärte die 33-Jährige. dpa/sh
Die Diskussion ist geschlossen.