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Audienz
21.10.2013

Papst Franziskus empfängt Tebartz-van Elst

Nach tagelangem Warten trifft der umstrittene Limburger Bischof mit Papst Franziskus zusammen.
Foto: Fredrik von Erichsen/Claudio Peri

Papst Franziskus trifft mit Tebartz-van Elst zusammen. Der Limburger Bischof bringt seine Sicht zur Affäre hervor.

Papst Franziskus hat den umstrittenen Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst in Rom empfangen. Das Zusammentreffen der beiden wurde mit höchster Spannung erwartet.

Tebartz-van Elst musste gut eine Woche in Rom auf das lang ersehnte Gespräch mit dem Papst warten. Der Limburger Bischof steht wegen der enorm hohen Kosten für seine neue Bischofsresidenz massiv in der Kritik. Offen blieb vorerst eine Entscheidung in Rom über die Zukunft des Bischofs.

Vor dem Limburger Bischof hatte der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner eine Privataudienz beim Papst. Dieses Treffen war bereits vor Monaten vereinbart worden. Limburg gehört zur Kirchenprovinz Köln.

Der 79-jährige Meisner galt bisher als Unterstützer des angeschlagenen Bischofs. Er dürfte mit dem Papst vor allem sein Rücktrittsgesuch erörtert haben, das er im September eingereicht hatte.

Rückkehr nach Limburg schwierig

"Eine Rückkehr in das Bistum Limburg wird sicher ganz schwierig", sagte der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode nach der Audienz in Rom wartenden Journalisten. "Es ist natürlich inzwischen die ganze Situation so verfahren, dass etwas geschehen muss." Es gebe "bis in den Grund" wieder eine Vertrauenskrise, so Bode. Er sehe nicht, wie der Bischof seinen Dienst dort vernünftig ausüben können sollte.

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Die Deutsche Bischofskonferenz wollte sich nicht zu der Audienz in Rom äußern. Ihr Vorsitzender Robert Zollitsch hatte mit dem Papst am vergangenen Donnerstag über die Limburger Affäre gesprochen. Er hofft wegen der negativen Folgen für die Kirche auf eine baldige Lösung. Feature: Die Bischofstouristen

Vorwurf der Verschwendung

Am Sonntag hatte Albert Schmid, Chef des Landeskomitees der Katholiken in Bayern, eine Rückkehr des Bischofs nach Limburg "eher unwahrscheinlich" genannt. Schmid, ein Vertrauter von Tebartz-van Elst, nahm den Kirchenmann in der ARD-Sendung "Günter Jauch" in Schutz vor dem Vorwurf der Verschwendung.

Der Streit über den Bau werfe die Frage auf, ob der Bischof "Opfer der innerdiözesanen Auseinandersetzungen im Bistum Limburg" sei. Schmid rechnet nicht mit einer schnellen Entscheidung: "Der Papst wird kein Schnellrichter sein", sagte er.

Bischof steht massiv unter Druck

Tebartz-van Elst steht mittlerweile massiv unter Druck: Die Baukosten für die Residenz belaufen sich inzwischen auf mehr als 31 Millionen Euro. Zudem hat die Staatsanwaltschaft Hamburg einen Strafbefehl wegen einer falschen eidesstattlichen Erklärung um einen Erste-Klasse-Flug nach Indien beantragt. dpa/AZ

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