Bis zu 33 Grad: Heute wird es heiß in Deutschland und der Region
Der Juni ist sonnig und mit hohen Temperaturen gestartet. Nach dem schönen Wochenende beginnt die neue Woche jedoch in weiten Teilen Deutschlands ungemütlich.
Heute wird es heiß in Deutschland: Bis auf 33 Grad sollen die Temperaturen steigen. Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montagmorgen mit. Auch in Bayerisch-Schwaben kann das Thermometer teils die 30-Grad-Marke erreichen.
In Teilen Deutschlands gelten bereits Hitzewarnungen, im Osten sogar Waldbrandgefahr. Bis zum Montagnachmittag, teilweise auch bis zum Abend, soll es sonnig bleiben. Doch dann kann es zu Unwettern kommen. Starkregen und Hagel mit Korngrößen von bis zu drei Zentimetern seien möglich, teilte der DWD mit.
Das Wetter am Montag: Heiß, aber nass
Im Osten und Südosten bleibt es laut DWD bis Montagabend oder noch länger weitgehend trocken, dort reicht es für Maximalwerte von 27 bis 33 Grad. Von Baden-Württemberg über Rheinland-Pfalz, die Mitte Deutschlands bis zur Ostsee breiten sich ab Montagmittag bei warmen Temperaturen dagegen teils kräftige Gewitter aus. Dabei bestehe erhöhte Unwettergefahr.
30 bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter, örtlich auch Hagel - die Menschen im Südwesten müssten sich am Montag auf heftige Gewitter einstellen. Bis Montagnachmittag bleibe es zunächst sonnig, wie der DWD am Montagmorgen mitteilte. Verantwortlich für Schauer und Gewitter ist eine Kaltfront, die sich von Westen her nähert, während das bisher dominierende Hoch langsam ostwärts rückt.
Waldbrandgefahr und Hitzewarnungen im Osten Deutschlands
Nach DWD-Angaben war am Samstag der bisherige Jahreshöchstwert von 28,1 Grad übertroffen worden, der am 28. April in Kitzingen in Bayern aufgestellt worden war. Mehrere Orte im Osten und entlang des Rheins verzeichneten über 29 Grad. Schon am Sonntag suchten zahlreiche Menschen die Gewässer auf. In Bayern hat es mehrere tödliche Badeunfälle gegeben.
In einigen Bundesländern steigt die Waldbrandgefahr. Manche Regionen in Niedersachsen, Bremen und Brandenburg hatten schon am Sonntag hohe Warnstufen erreicht. Am Montag sollte die Gefahr bei trockenem Wetter anhalten oder sogar größer werden. "Wir werden fast flächendeckend wohl die höchste Gefahrenstufe ausrufen", sagte der Waldbrandschutzbeauftragte von Brandenburg, Raimund Engel, am Sonntag. Aktuell gelten im Großteil der neuen Bundesländer amtliche Warnungen vor Hitze.
Engel zufolge gab es am Samstag einen Brand auf rund 1000 Quadratmetern in Massow an der Autobahn 13 südlich von Berlin. In Brandenburg ist es das ganze Jahr über verboten, im Wald und in einem Abstand von weniger als 50 Meter davon ein Feuer anzuzünden oder zu rauchen.
Wetter in Deutschland: Bis Dienstag soll es vielerorts nass bleiben
Auch der Dienstag wird ab Nachmittag vielerorts nass, es ziehen dichtere Quellwolken und gebietsweise kräftige Gewitter auf. Die Höchstwerte erreichen 25 bis 31 Grad. Im Norden sowie an der See werden es 19 bis 24 Grad. (AZ/dpa/lsw)
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