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  3. Chinesinnen dürfen künftig unbehelligt Kondome bei sich tragen

30.11.2007

Chinesinnen dürfen künftig unbehelligt Kondome bei sich tragen

Kondome in der Handtasche sollen für chinesische Frauen kein Grund mehr sein, ins Gefängnis zu kommen. Die trotz gegenteiliger Bemühungen der Regierung noch immer gängige Praxis, Frauen wegen des Mitführens von Kondomen wegen Prostitution zu inhaftieren, solle mit Blick auf den Kampf gegen die Immunschwächekrankeit Aids beendet werden.

Dies meldete die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Freitag. Bei der Untersuchung von Umerziehungs-Arbeitslagern habe sich herausgestellt, dass diejenigen, die wegen Prostitution verurteilt worden seien, lediglich Kondome bei sich gehabt hätten, zitierte laut Xinhua einen Experten auf einer internationalen Aids-Konferenz in Peking.

Dies widerspricht der Darstellung von Han Mengjie vom Regierungsbüro für Aids-Prävention. Xinhua zitierte Han mit den Worten, die Polizei in ganz China halte sich an eine 2001 erlassene Vorschrift, wonach die Nutzung von Kondomen nicht mehr als Beweis für Prostitution ausreichen soll.

Die Vereinten Nationen haben die Menschen in China indessen vor einer allzugroßen Gleichgültigkeit im Umgang mit der Immunschwächekrankheit Aids gewarnt. Zwischen 30 und 50 Millionen Menschen in China liefen Gefahr, sich mit dem HIV-Virus zu infizieren, warnte der für China zuständige Koordinator von UNAIDS, Bernhard Schwartlander. Die Tatsache, dass sexuelle Kontakte zwischen Männern und Frauen in diesem Jahr mit 44,7 Prozent die Hauptursache für Neuinfektionen sei, sei alarmierend, sagte er.

Obwohl die Gesamtzahl von 700.000 Aidsinfektionen bei einer Gesamtbevölkerung von 1,3 Milliarden relativ gering erscheine, steige die Zahl der Neuinfektionen in immer mehr Gebieten Chinas an, warnte Schwartlander. Die zunehmende Zahl homosexuell aktiver Männer, eine expandierende Sexindustrie und der zunehmende Drogenkonsum in den vergangenen Jahren erhöhten ebenfalls die Gefahr einer weiteren Ausbreitung der Krankheit. "Zwar haben wir zurzeit weniger Infektionen als in vergangenen Jahren, aber das kann sich schnell wieder ändern", warnte der UNAIDS-Koordinator für China.

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