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DSDS 2012 wird zur reinen Männersache. Denn Fabienne Rothe ist raus. Die 16-Jährige hatte offenbar schon geahnt, dass es so kommen würde.
Im Halbfinale von "Deutschland sucht den Superstar 2012" stehen jetzt drei junge Männer: Jesse, Luca und Daniele erhielten die meisten Anrufe der RTL-Zuschauer. Oder besser: der Zuschauerinnen? Dass Fabienne Rothe es schwer haben würde, hatten viele schon geahnt - weil DSDS vor allem von jungen Frauen angesehen wird, die eher für Sänger als für Sängerinnen anrufen.
Fabienne war von den Internet-Fans der RTL-Castingshow zuvor bereits zum „Flop der Woche“ gewählt worden. In einem Brief hatte sie sich außerdem vor der Show bei ihren Fans bedankt – offenbar in der Vorausahnung, dieses Mal rauszufliegen.
Jesse, Luca und Daniele bekamen mehr Anrufe bei RTL
Dabei hatte sich die 16-Jährige in der siebten Mottoshow von DSDS besser als von der Jury gedacht präsentiert. Nur: es nützte nichts. Jesse, Luca und Daniele, von Dieter Bohlen und der Jury hochgelobt, kamen weiter.
Foto: RTL/Special unter http://www.rtl.de/cms/sendungen/superstar.html
Im Wettkampf um junge Zuschauer hatte DSDS am Samstag die Nase vorn. Entertainer Stefan Raab (45) machte zwar auf ProSieben wieder ein gutes Rennen - doch an Dauer-Konkurrenz Dieter Bohlen kam er nicht vorbei. Die RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" landete mit einer Einschaltquote von insgesamt 14,5 Prozent vor "Schlag den Raab" auf ProSieben (12,4 Prozent). Bei der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wollten 2,37 Millionen Zuschauer (21,9 Prozent) Bohlen in Aktion sehen. Raab konnte in dieser Gruppe 2,10 Millionen Menschen (20,7 Prozent) begeistern.
DSDS kommt nicht mehr über fünf Millionen Zuschauer
Auch wenn er den Zweikampf mit Multi-Talent Raab gewann - an frühere Erfolge konnte Bohlen mit der inzwischen neunten Staffel nicht anknüpfen. Im Schnitt kommt "DSDS" nicht mehr über fünf Millionen Zuschauer, diesmal waren es 4,26 Millionen ab drei Jahren.
Bei "Schlag den Raab" konnte auch eine Meniskusverletzung den Entertainer nicht stoppen: Zum dritten Mal in Folge besiegte er seinen Herausforderer - diesmal einen 30-jährigen Sportwissenschaftler aus Oldenburg.
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