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  3. Depression: Robbie Williams: "Eine Krankheit, die mich töten will"

Depression
28.02.2018

Robbie Williams: "Eine Krankheit, die mich töten will"

Robbie Williams leidet an Depressionen. Mehrfach sei er kurz davor gewesen zu sterben.
Foto: Ralf Lienert

Der britische Sänger spricht offen über seine Depression. Ein Experte erklärt, wie dieser Schritt auch Nicht-Prominenten Menschen helfen kann.

Frauenschwarm, Entertainer, immer ein Lächeln auf den Lippen – so kennen die Fans den britischen Superstar und Sänger Robbie Williams. In dem 44-Jährigen sieht es jedoch weitaus düsterer aus, als es sein schillerndes Leben vermuten ließe. Dies offenbarte er nun in einem Interview mit dem Boulevardblatt The Sun, in dem er offen über seine Depressionen sprach.

Williams sieht Parallelen zu George Michael

„Ich kämpfe gegen eine Krankheit in meinem Kopf, die mich töten will“, erklärte Williams. „Manchmal übermannt sie mich, manchmal fühle ich mich glückselig und alles ist wunderbar.“ Meistens jedoch sei er ein ganz normaler Mensch, der versucht, mit den Schwierigkeiten zwischen seinen Ohren klarzukommen. Diese Achterbahnfahrt der Gefühle verglich Williams während des Interviews mit dem Leben George Michaels, der wie viele andere Prominente im Jahr 2016 starb. „Das war ein fürchterliches Jahr. Viele Helden sind verschwunden. Da realisiert man plötzlich, dass man nicht unsterblich ist.“

Der Vater zweier Kinder, der immer wieder mit einer Drogensucht zu kämpfen hatte, fürchte sich zudem davor, alleine zu sein. „Ich neige dazu, Dinge zu sabotieren, wenn ich auf mich gestellt bin“, sagte der Sänger. Bereits mit 19 Jahren habe er bemerkt, dass etwas mit ihm nicht stimmt. In der Vergangenheit sei er mehrfach kurz davor gewesen zu sterben – beispielsweise an seinem 33. Geburtstag, als er sich zu einem Entzug entschloss. „24 Stunden später wäre ich tot gewesen“, gestand der Star.

Oberarzt: Psychische Erkrankung offen ansprechen

Den Schritt, offen über Depressionen zu sprechen, lobt Dr. Andreas Gartenmaier, Oberarzt der psychiatrischen Ambulanz am Bezirkskrankenhaus Augsburg: „Es ist hilfreich, wenn sich erfolgreiche Menschen dazu bekennen, eine psychische Erkrankung zu haben.“

Nach wie vor seien Krankheiten wie Depressionen in der Gesellschaft stigmatisiert, man verbinde sie also mit bestimmten Menschengruppen. Oft herrsche die Meinung vor, „dass Depressionen aus der Ecke des Versagers kommen, dass Menschen dann nicht mehr leistungsfähig sind. Dabei kann man es mit Depressionen sehr wohl zu etwas bringen“, erklärt Gartenmaier. Von anderen berühmten Menschen wünsche er sich ebenfalls ein offenes Bekenntnis: „Das wäre auch für Nicht-Prominente besser.“

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