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Rechtschreibung
13.12.2010

Die Schose mit der Orthografie

Deutsche Sprache, schwere Sprache.
Foto: dpa

Kommt eine Frau mit einem Kupee vor eine Butike gefahren und sieht sich eine Mohär-Jacke an, die in all ihren modischen Fassetten so aussieht wie eine Sutane.

Experten des deutschen Rechtschreibrats wollen Stilblüten der großen Rechtschreibreform rückgängig machen.

Kommt eine Frau mit einem Kupee vor eine Butike gefahren und sieht sich eine Mohär-Jacke an, die in all ihren modischen Fassetten so aussieht wie eine Sutane. Die ganze Schose nur, weil sie gerade einen Katarr hat und daher ihr Kabrio zu Hause stehen lassen muss. "Das ist kein Sketsch, sie ist eine Maläse", sagt die Frau wenig scharmant und klingt dabei fast ein wenig wie eine Gesandte der Mode- Maffia.

Zugegeben, der erste Absatz dieses Artikels ist inhaltlich Unsinn. Aber achten sie, liebe Leserin, lieber Leser, nicht auf die Geschichte, sondern auf die Schreibweise der gefetteten Worte. Tun ihnen die Augen weh?

Willkommen im Klub, pardon, Club, ach, Sie wissen schon. Auch der Rat für deutsche Rechtschreibung hält rein orthografisch betrachtet anscheinend nicht mehr viel von der Schreibweise einiger eingedeutschter Fremdwörter, die im Duden als Alternativ-Schreibweise empfohlen wird. Wörter wie Butike (alt: Boutique), Mohär (Mohair), Sutane (Soutane), Krem (Creme), Scharm (Charme), Schose (Chose), Myrre (Myrrhe), Schikoree (Chicorée), Fassette (Facette), Katarr (Katarrh), Kupee (Coupé) oder Maffia (Mafia) seien weder im Schreibgebrauch vertreten noch notwendig, heißt es in einem nun veröffentlichten Bericht des Gremiums.

Der Rechtschreibrat schlägt darin die Abschaffung der eingedeutschten Varianten vor. Das letzte Wort haben in dieser Angelegenheit die Bundesländer.

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Die orthografischen Stilblüten gibt es seit 1996, als in Deutschland die Rechtschreibreform eingeführt wurde. Das Regelwerk wurde bereits im Jahr 2004 das erste Mal überarbeitet. Damals wurde auch der Rechtschreibrat gegründet. Rund 40 Mitglieder aus dem deutschsprachigen Raum treffen sich dann, um den Duden zu transchieren, äh, tranchieren, ach, Sie wissen schon, zu zerlegen.

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