Donald Trump Juniors Frau Vanessa will die Scheidung
Der Sohn des US-Präsidenten Donald Trump Junior und seine Frau Vanessa werden sich scheiden lassen. Einer der Gründe sei seine Vorliebe für Twitter gewesen.
Donald Trump Junior, der älteste Sohn des US-Präsidenten, und seine Frau Vanessa wollen sich scheiden lassen. Die Trump Organization bestätigte am Donnerstag entsprechende Medienberichte. "Nach zwölf Jahren Ehe haben wir beschlossen, uns zu trennen", erklärten die beiden 40-Jährigen in einer Mitteilung.
"Wir haben fünf wunderbare Kinder, und sie werden unsere Priorität bleiben", hieß es weiter. Die Kinder sind zwischen drei und zehn Jahre alt. "Wir werden immer großen Respekt füreinander und für unsere Familien haben", erklärten die beiden weiter und baten darum, dass man während der Trennung ihre Privatsphäre respektiere.
Scheidung im Haus Trump: Hat der Präsidenten-Sohn Donald jr. auch zu viel getwittert?
Amanda Miller, Sprecherin der Trump Organization, bestätigte mehrere Medienberichte, wonach Vanessa Haydon - so ihr Mädchenname - eine Trennung im gegenseitigen Einverständnis beantragte. Die Zeitung New York Post hatte bereits vor mehreren Wochen über Eheprobleme des Paares berichtet. Gründe seien die vielen Dienstreisen von Donald Junior und dessen Begeisterung für den Kurzbotschaftendienst Twitter - diese Vorliebe scheint bei den Trumps in der Familie zu liegen.
In der Trump Organization hatte US-Präsident Trump seine Geschäftsaktivitäten gebündelt. Seit seinem Amtsantritt wird sie von seinen beiden erwachsenen Söhnen geleitet.
Donald Trump Junior und Vanessa: Ihr Kind machte den Präsidenten zum Opa
Donald Trump Junior und Vanessa lernten sich im Jahr 2003 bei einer Modenschau kennen. Zwei Jahre später, im Jahr 2005, wurde das Paar getraut. Vanessa Trump ist Psychologin. Ihr erstes Kind machte Donald Trump Senior zum Großvater - zehn Jahre, bevor er ins Weiße Haus einzog.
Donald Trump Junior ist ein glühender und aggressiver Verteidiger der Politik seines Vaters. Seine Frau Vanessa hat das Licht der Öffentlichkeit vergleichsweise gemieden. Sie machte im Februar Schlagzeilen, als sie nach dem Öffnen eines Briefs mit einem weißen Pulver ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Substanz stellte sich allerdings als harmlos heraus. (AFP, dpa)
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