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  3. Drama im Kölner Zoo: Tiger-Attacke: Genauer Hergang weiter unklar

Drama im Kölner Zoo
27.08.2012

Tiger-Attacke: Genauer Hergang weiter unklar

Der Tiger «Altai» geht im Zoo in Köln durch ein Gewässer. Er hat am Samstag eine Tierpflegerin angefallen und tödlich verletzt.
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Der Tiger «Altai» geht im Zoo in Köln durch ein Gewässer. Er hat am Samstag eine Tierpflegerin angefallen und tödlich verletzt.
Foto: dpa (Archiv)

Nach der tödlichen Tiger-Attacke auf eine Tierfpflegerin in Köln ist der Hergang des Unglücks weiter ungeklärt. Tierschutzorganisationen üben Kritik.

Der genaue Hergang einer tödlichen Tigerattacke auf eine Tierpflegerin im Kölner Zoo ist weiter unklar. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Köln mitteilte, prüfen die Polizei und das Amt für Arbeitsschutz weiter den genauen Hergang des Unglücks. Mit Ermittlungsergebnissen  sei kurzfristig nicht zu rechnen. Demnach soll die Leiche der getöteten 43-Jährigen sollte am Montag obduziert werden.

Erschießung war unausweichlich

Am Samstag hatte der sibirische Tiger "Altai" die Frau angefallen und sie ihn den Hals gebissen.  Nachdem Zoodirektor Theo Pagel die Raubkatze auf Anweisung der  Einsatzleitung erschossen hatte, konnte ein Notarzt nur noch den Tod der Frau feststellen. Nach ersten Erkenntnissen könnt es die Frau versäumt haben, vor Beginn der routinemäßigen Reinigungsarbeiten eine Tür zu schließen. Der Direktor des Frankfurter Zoos, Manfred Niekisch, bezeichnete  derweil die Erschießung des Tigers durch seinen Kölner Kollegen als  unausweichlich. "Man musste nach dem Angriff davon ausgehen, dass  die Pflegerin noch lebte", sagte Niekisch dem Sender HR-Info. "Eine  Betäubung des Tigers hätte etwa 15 Minuten gedauert. Der Kölner Kollege hatte keine andere Wahl."

Frankfurter Zoodirektor: Ursachen müssen genau analysiert werden

Forderungen von Tierschutzorganisationen, die Raubtierhaltung in Zoos abzuschaffen oder gar alle Tierparks zu schließen wies der Frankfurter Zoodirektor mit Nachdruck  zurück. "Da ist jedes noch so weit an den Haaren herbeigezogene  Argument recht, um diese Forderung immer wieder zu untermauern",  kritisierte Niekisch.

"Dieser Unfall ist mit  Sicherheit kein Argument, um zu sagen, solche Tiere gehören nicht  in den Zoo." Zur Frage, ob ein vergleichbares Unglück auch im Frankfurter Zoo  passieren könnte, sagte Niekisch: "Die Kölner haben auch gedacht,  so etwas kann bei uns nicht passieren, aber es ist dennoch passiert." Man müsse erst sehr genau die Ursachen für den Tod der Tierpflegerin analysieren. "Wir haben das zum Anlass genommen, noch einmal alle Sicherheitsvorkehrungen zu überprüfen."

Fahrlässigkeit im Kölner Zoo?

Scharfe Kritik übte die Tierschutzorganisation Endzoo an der Sicherheit in deutschen Zoos. Die Organisation erklärte, ein Unfall wie in Köln sei nie alleinige Schuld von Zoo-Mitarbeitern. Es zeuge bereits von Fahrlässigkeit, dass sich die Wärterin ganz offensichtlich allein bei den Tigern befunden habe. Zudem gebe es mittlerweile Sicherheitssysteme, die ein gefahrloses Öffnen und Schließen von Schleusen und Gehegen garantierten. (AZ/AFP)

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