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Soziale Medien
31.10.2019

Facebook verbietet Verwendung von Emojis in sexuellem Kontext

Bei Facebook und Instagram ist die sexualisierte Verwendung von Emojis untersagt.
Foto: Yui Mok/PA Wire, dpa (Symbolbild)

Je nach Kontext verstößt neuerdings neben Nacktbildern auch die Verwendung bestimmter Emojis gegen die Gemeinschaftsstandards von Facebook und Instagram.

Facebook hat seine Gemeinschaftsstandards angepasst und verbietet nun unter anderem die sexualisierte Verwendung von Emojis - dazu zählen diverse Symbole für Obst oder Gemüse. Auch bei Instagram ist es somit untersagt, beispielsweise Pfirsiche oder Auberginen in sexuellem Kontext zu verschicken.

Konkret bedeutet das: Die Emojis an sich dürfen weiterhin verwendet werden, jedoch nicht in Zusammenhang mit der Anspielung auf ein Date oder Sex. Die Nahrungsmittel verdanken ihre Doppeldeutigkeit der Erotikbranche: Der Pfirsich wird hier als Symbol eines prallen Hinterns verwendet, die Aubergine wiederum steht für den Penis.

Verschärfte Facebook-Richtlinie trifft besonders SexarbeiterInnen

Wann die neue Regelung offiziell in Kraft trat, ist unklar. Wie das auf die Erotikbranche spezialisierte Nachrichtenportal XBIZ kritisiert, wurden die Änderungen vor einigen Wochen ohne große Mitteilung im Hintergrund vorgenommen. Der BBC-Reporter Thomas Fabbri hatte XBIZ darauf aufmerksam gemacht, nachdem er die Änderung in den Gemeinschaftsstandards während einer Recherche bemerkt hatte. Die aktualisierten Richtlinien betreffen hauptsächlich SexarbeiterInnen, die ihre Dienste über soziale Medien anbieten.

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Facebook verbietet generell die Kontaktaufnahme zu sexuellen Zwecken. In der Richtlinie II.8 heißt es wörtlich: "Wir entfernen Inhalte, die nicht einvernehmliche sexuelle Handlungen oder kommerzielle sexuelle Dienstleistungen wie Prostitution oder Escort-Services darstellen, befürworten oder koordinieren."

Unter Abschnitt III "Anstößige Inhalte" findet sich in den Gemeinschaftsstandards der Punkt 14 mit dem Titel "Sexuelle Kontaktaufnahme". Dort listet Facebook, welche Inhalte auf der Plattform untersagt sind und nennt darunter auch explizit Emojis.

Facebook erklärt: "Mit der Aktualisierung hat sich nichts an der Richtlinie selbst geändert"

Das Unternehmen unterscheidet bei sexueller Kommunikation nicht zwischen kommerziellen Diensten und privater Kontaktaufnahme. "Wir schränken die Verwendung explizit sexueller, möglicherweise zu einer Kontaktaufnahme führender Sprache ein, da manche Mitglieder unserer globalen Gemeinschaft diese Art von Inhalten als anstößig empfinden könnten", so Facebook.

Laut XBIZ hat ein Sprecher von Facebook die Antwort auf alle Fragen bezüglich der neuen Regelung verweigert. Dem Nachrichtenportal gegenüber gab der Sprecher lediglich eine sehr allgemeine Stellungnahme ab. Man aktualisiere häufig die Gemeinschaftsstandards und veröffentliche diese Änderungen auf der entsprechenden Internetseite, um die Gemeinschaft darüber zu informieren. "Mit dieser Aktualisierung hat sich nichts an der Richtlinie selbst oder der Art und Weise, wie wir sie durchsetzen, geändert", wird der Facebook-Sprecher zitiert. Man habe lediglich die Sprache aktualisiert, um sie für die Gemeinschaft klarer verständlich zu gestalten.

Twitter-Nutzer reagieren scherzhaft auf das Emoji-Verbot bei Facebook

SexarbeiterInnen, die sich durch die aktualisierte Richtlinie eingeschränkt sehen, können auf den Kurznachrichtendienst Twitter ausweichen. Hier sind die Standards bislang vergleichsweise moderat. Einige Nutzer kommentierten dort prompt die aktualisierte Richtlinie. "Ruhet in Frieden", schrieb ein Nutzer neben die Emoji-Symbole für Aubergine, Pfirsich und Wassertropfen. Alle drei können durch die neue Richtlinie als sexuelle Anspielung gelten.

Ein anderer Twitter-Nutzer erklärt dazu: "Dies sind wirklich gute Neuigkeiten für die Bananen-, Karotten-, Hotdog-, Taco- und Donut-Emojis, um endlich ihr Debüt zu geben. Weißt du, wie lange diese Jungs in den Startlöchern auf ihren großen Moment gewartet haben?" Der Radiomoderator Ward W. Bond scherzte: "Jetzt können Sie in Ihren Posts nicht mehr auf antioxidative  Lebensmittel anspielen." (ahell)

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