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Geburtstag
23.04.2010

Ex-Abba-Sänger Björn Ulvaeus wird 65

Ex-Abba Björn Ulvaeus wird 65
Foto: DPA

Abba ist mittlerweile eine Legende. Björn Ulvaeus, der blonde, bärtige Sänger des Pop-Quartetts feiert seinen 65. Geburtstag. Nun spricht er über Ruhm, Ehre und die Schattenseiten des Erfolgs.

Björn Ulvaeus als Pop-Star in knalligen Plateauschuhen und Abba-Hits trällernd - das ist lange her. Zu seinem 65. Geburtstag am Sonntag, 25. April, präsentiert sich der schwedische Musiker vom weltberühmten Popquartett als ein ganz anderer.

Ulvaeus engagiert sich bei den "Humanisten" gegen den Vormarsch fundamentalistischer Religionen aller Art. Er tritt bescheiden auf und berichtet im Rundfunk offen über altersbedingt zunehmende Gedächtnisprobleme und seinen lebenslang konstanten Mangel an Selbstvertrauen.

Aber Abba lässt den bärtigen Skandinavier doch nie los. Ulvaeus ist mit den Welthits wie "Waterloo", "Dancing Queen" und "Fernando" steinreich geworden. Er hat mit seinem Ex-Abba-Kollegen Benny Andersson (63) nach dem Ende des Quartetts 1983 erfolgreiche Musicals geschrieben. Er hat persönlich die Filmstars Pierce Brosnan und Meryl Streep für die Hollywood-Version des Abba-Musicals "Mamma Mia" ausgesucht. Und sich diebisch gefreut, dass Abba - einst von Rockfans verhöhnt - in diesem Jahr in die Rock And Roll Hall of Fame aufgenommen wurden.

"Wenn ich damals in den Spiegel geschaut habe, schaute mich jemand an, der alles andere als ein Popstar war", berichtete Ulvaeus über die Erfolgszeit mit Abba in einem Rundfunkprogramm. Darin erzählt er entspannt, freundlich und mit Wärme auch von seiner früheren Abba-Kollegin und Ex-Frau Agnetha Fältskog (60). Beide trennten sich privat noch vor der musikalischen Abba-Trennung. 1981 heiratete Ulvaeus die Schwedin Lena Källersjö und hat mit beiden Ehefrauen je zwei Kinder.

Im Rundfunk berichtete Ulvaeus auch über seine zunehmenden Probleme mit dem Langzeitgedächtnis. Weder kann er sich an den Durchbruch von Abba beim Eurovisions-Schlagerfestival 1974 mit "Waterloo" erinnern: "Es ist, als sei ich nie dabei gewesen." Noch erinnert er sich an seinen ersten Kuss überhaupt, von einer Margaretha. Die er fast 50 Jahre später mit einem Blumenstrauß in der Hand wieder aufsuchte. "Es war fantastisch, dass wir nach so langer Zeit viel Gemeinsames fanden." Aber die Hoffnung auf eine neue, eigene Erinnerung an den ersten Kuss erfüllte sich nicht.

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Die Hoffnung der Abba-Fangemeinde auf eine musikalische Wiedervereinigung von Björn, Benny, Agnetha und Anni-Frid Lyngstad (64) an der Schwelle zum Rentenalter wird sich wohl auch nie erfüllen. Andersson zog eine sensationelle Ankündigung ("Eigentlich keine schlechte Idee") in der Londoner "Times" nach ein paar Tagen als "Scherz" zurück.

Ulvaeus dürfte erleichtert gewesen sein. Denn das Abba-Geschäft mit inzwischen alles in allem 350 Millionen verkauften Scheiben läuft vielleicht auch gerade ohne "Comebacks" so gut. Derweil jagt Björn Ulvaeus weiter das Selbstvertrauen, was ihm nach eigener Aussage fast immer fehlt: "Für mich ist das leider eine schnell verderbliche Ware."

Andererseits könnte es für Abba nicht mehr besser kommen: 1974 holten die Schweden den Grand-Prix-Eurovision-Titel mit ihrem Song "Waterloo", zum ersten und einzigen Mal. Mittlerweile heißt der Wettbewerb "Eurovision Song Contest". Der deutschen Kandidatin Lena Meyer-Landrut dürfte das egal sein. Hauptsache, sie kann den Erfolg der Schweden wiederholen. dpa

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