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Golf von Aden
20.11.2008

Kampf den Piraten zu See und an Land

Von somalischen Piraten gekapertes chinesisches Fischerboot.

Europa hat sich für die Bekämpfung der Piraterie für zuständig erklärt. Wenn Europa handelt, ist aber auch die deutsche Bundeswehr gefragt. Ein Kommentar von Winfried Züfle

Nein, mit Romantik hat das nichts zu tun. Weder die Piraten aus historischer Zeit noch ihre modernen Nachfahren waren oder sind angenehme Zeitgenossen. Ob früher Galeeren mit Goldschätzen an Bord überfallen wurden oder heute Supertanker gekapert werden: Es geht um Raub und Diebstahl, Menschenleben gelten nicht viel. Der Unterschied besteht allenfalls in der geschäftlichen Dimension des verbrecherischen Treibens.

So wie früher Seeräuber-Nester "ausgeräuchert" wurden, muss auch den modernen Piraten das Handwerk gelegt werden. Sie müssen auf See bekämpft werden, aber ihnen muss auch die Basis an Land entzogen werden.

Im Fall Somalia ist das zugegebenermaßen schwierig. Schon die Amerikaner haben erfolglos versucht, dem von Clans und Warlords beherrschten Land am Horn von Afrika wieder eine staatliche Ordnung zu verpassen. Doch die von US-Präsident George Bush senior entsandten Truppen mussten schmachvoll abziehen.

Das Fehlen einer staatlichen Ordnung ist stets eine Einladung an Terroristen und Kriminelle, die sich dort unbehelligt fühlen. Somalia ist daher ebenso wie Afghanistan von El Kaida als Rückzugsgebiet genutzt worden. Die zivilisierte Welt darf es nicht hinnehmen, dass solche weißen Flecken auf dem Globus existieren.

Um dem Treiben im Golf von Aden ein Ende zu setzen, ist eine seegestützte Mission unverzichtbar. Allerdings muss der Westen ebenso einen Prozess fördern, der zur Herausbildung einer Zentralgewalt in Somalia führt.

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Dass Europa sich für die Bekämpfung der Piraterie vor seiner Haustüre zuständig erklärt, ist richtig und der Sachlage angemessen. Wenn aber Europa handelt, dürfen Deutschland und die Bundeswehr nicht abseitsstehen.

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