Helfende Hände im Dauereinsatz: Ein junges Paar zieht durch zerstörte Dörfer
Plus Nach den Hochwassern im Westen Deutschlands ist die Hilfsbereitschaft groß. Ein junges Paar hilft vor Ort, wo es kann.
Den Generator im Kofferraum schleppen Leonie Dürnagel und Sascha Kahl sonst immer zu Elektropartys. Drei Tage ist er nun schon im Dauereinsatz. Doch zum Feiern ist dem Pärchen nicht zumute, als es am Sonntagnachmittag auf einem Parkplatz etwas außerhalb von Bad Münstereifel in Nordrhein-Westfalen die Gummistiefel auszieht und sich erschöpft ein belegtes Brot teilt.
Seit Donnerstag ziehen sie durch die von den Fluten zerstörten Dörfer in NRW und Rheinland-Pfalz, um beim Wiederaufbau zu helfen. Durch Ahrweiler, Erftstadt, Bad Münstereifel. „Wir waren in der Realschule und haben dort den Keller ausgeräumt. Der ist bei Weitem nicht leer. Es ist furchtbar“, erzählen sie. Über Leonie Dürnagels Unterarme hat sich eine dicke Dreckkruste gelegt. Die beiden sehen aus, als hätten sie sich durch ein Schlammfondue gewälzt.
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