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Nasensprays können nicht nur süchtig, sondern auch krank machen, wenn sie falsch benutzt werden.
Foto: Oliver Berg (dpa)
Nasensprays halten mit ihrer Lösung die Nasenschleimhäute feucht und sorgen für freie Atemwege. Wer das Spray allerdings falsch bedient, wandelt es womöglich zur Keimschleuder um.
Viele Menschen nutzen Nasensprays bei Erkältungen, um die Nase frei zu halten und zu befeuchten. Das kann sogar so weit führen, dass Gewöhnungseffekte eintreten - Nasensprays können also süchtig machen. Doch das ist längst nicht die einzige Gefahr, die von den vermeintlich helfenden Sprays ausgeht.
Mit Spezialventil gegen "Keimschleuder" Nasenspray
Wie das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" (1/2015) berichtet, werden Nasensprays oft falsch angewendet. So kann es zur regelrechten Keimschleuder werden. Wer die Sprühvorrichtung nicht lange genug gedrückt hält - nämlich so lange, bis der Adapter nicht mehr in der Nase ist -, riskiert, Nasensekret in die Lösung des Sprays zu saugen. Das lässt die Lösung verderben. Die Apotheke bietet Ventile gegen ein solches Zurücksaugen bei Nasensprays an. sh
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