Pamela Anderson schreibt wegen Robbenbabys an Putin
In ihrem Einsatz für kanadische Robbenbabys hat sich die Schauspielerin Pamela Anderson direkt an den russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin gewandt. Und um etwas ganz Bestimmtes gebeten.
In ihrem Einsatz für kanadische Robbenbabys hat sich die Schauspielerin Pamela Anderson direkt an den russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin gewandt. Und um etwas ganz Bestimmtes gebeten.
"Ich schreibe Ihnen, um sie zu bitten, den Import von Robbenfellen aus meinem Geburtsland Kanada zu verbieten, wo fast alle getöteten Robben jünger als drei Monate sind", zitierten russische Zeitungen am Freitag aus einem Brief. Russland ist einer der Hauptabnehmer für Robbenpelze. Putin sei für das Thema "sehr empfänglich", sagte sein Sprecher. Der Regierungschef gibt sich gerne als Freund von Wildtieren. So begrüßte er im Mai einen Leoparden, den ihm der Iran geschenkt hatte, persönlich im Gehege.
Anderson, die als Kurvenwunder in der US-Fernsehserie "Baywatch" berühmt wurde, setzt sich bereits seit langem für Tiere ein. Im vergangenen Jahr forderte sie die indische Stadt Mumbai in einem Brief auf, Straßenhunde nicht zu töten. afp
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