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Interview
16.12.2011

Entgegen der Erwartung

König Karl (Dieter Hallervorden) ist verweifelt: Seine zwölf Töchter haben Geheimnisse vor ihm – jeden Morgen sind ihre Schuhe zertanzt. 
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Dieter Hallervorden über die Last, der ewige Didi zu sein, seine Rolle in einer Märchenverfilmung und feste Weihnachtsrituale

Vom Spaßvogel zum Märchenonkel: Dieter Hallervorden, in den 70er Jahren als Didi in der Sketchserie „Nonstop Nonsens“ Wegbereiter der deutschen TV-Comedy, kehrt an Weihnachten ins Fernsehen zurück. Der einstige Scherzkeks der Nation spielt in der Märchenverfilmung „Die zertanzten Schuhe“ (ARD, 26. Dezember, 15.20 Uhr) einen verwitweten, todtraurigen König. Der Film läuft als Teil der Märchenreihe „Sechs auf einen Streich“, die an den Feiertagen alle Jahre wieder Familien vor dem Bildschirm versammelt. Dieter Hallervorden kasperte sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere durch viele Kinokomödien, moderierte in den 90ern die ARD-Show „Verstehen Sie Spaß?“ und konzentriert sich seit einer Weile vor allem auf seine beiden Berliner Theater, die Kabarettbühne „Die Wühlmäuse“ und das boulevardlastige „Schlossparktheater“. Der 76-Jährige lebt mit seiner Familie in Berlin und besitzt ein Schloss in der Bretagne.

Herr Hallervorden, an Weihnachten sind Sie im Märchenfilm „Die zertanzten Schuhe“ als trauriger König zu sehen, der in seinem Reich das Fröhlichsein verbietet. Eine ungewöhnliche Rolle für den Mann, den viele als „Didi“ in Erinnerung haben...

Dieter Hallervorden: Ich spiele gerne Rollen, die ein bisschen gegen die Erwartungshaltung gebürstet sind. Man kennt mich natürlich eher als Komiker, auch als Charakterkomiker, aber nicht als jemanden, der melancholisch ist. Sicherlich fällt den meisten Leuten als Erstes Didi ein, aber das ist schon lange her.

Nervt es Sie, dass die Leute Sie nach wie vor auf die Sketchklassiker ansprechen? Stichwort: „Palim-Palim“…

Hallervorden: Nein, das nervt mich nicht. Ich steh dazu, ich habe es ja selbst erfunden, selbst geschrieben, und das hat viel zu meinem Bekanntheitsgrad beigetragen. Nerven tut mich allenfalls, wenn Journalisten meine Arbeit auf diese eine Farbe reduzieren. Ich spiele hauptsächlich Theater in den letzten Jahren, zum Beispiel den britischen Premierminister, eine bitterböse Rolle, die sich mit der unmoralischen Art und Weise auseinandersetzt, wie Politiker Politik machen.

Was hat Sie an der Rolle in dem Märchenfilm gereizt?

Hallervorden: Ich dachte, wenn ich jemanden spiele, der zwölf Töchter hat, kann man vielleicht auf ein persönliches Hobby schließen. Aber das ist jetzt ironisch gemeint! (lacht)

Und in Wirklichkeit?

Hallervorden: Ich mache generell gerne Sachen für Kinder, sie sind das ehrlichste Publikum. Man muss sie bannen und erobern, und das geht nur mit Herz und Verstand.

Welche Märchen mochten Sie als Kind?

Hallervorden: Meine Mutter und meine Großmutter haben mir Märchen vorgelesen. Am liebsten hatte ich „Dornröschen“, die Geschichte von Hase und Igel und „Der standhafte Zinnsoldat“ von Andersen. Interview: Cornelia Wystrichowski

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