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Italien
24.11.2008

Deckeneinsturz in der Schule

Unglück Einsturz Klassenzimmerdach Turin
Foto: dpa

Beim Einsturz der Decke eines Klassenzimmers ist in Italien ein Schüler ums Leben gekommen.

Turin (AZ) - Beim Einsturz der Decke eines Klassenzimmers in einem Gymnasium bei Turin ist ein 17 Jahre alter Schüler ums Leben gekommen. 20 weitere Menschen wurden verletzt, drei von ihnen schwer.

Sturmböen hatten am Samstag Fenster und Türen in dem Klassenraum des naturwissenschaftlichen Gymnasiums in Rivoli zuschlagen lassen. Kurz darauf sei ein Zwischenboden eingestürzt und habe die Schüler unter sich begraben, berichteten italienische Medien am Sonntag. Die Turiner Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen auf.

"Wir haben die Türen und Fenster knallen gehört, dann ein leises Knistern und danach war alles nur noch Staub und Schreie", beschrieben Überlebende den Einsturz. Der 17-Jährige sei von einem heruntergestürzten Wasserrohr aus Blei erschlagen worden.

Von den drei Schwerverletzten bleibe ein Mädchen möglicherweise querschnittsgelähmt. Keiner der Verletzten schwebe jedoch in Lebensgefahr.

Eine Untersuchungskommission gehe davon aus, dass marode Strukturen möglicherweise eine Rolle bei dem Unglück gespielt haben könnten. Das Gebäude des "Liceo Darwin" stamme aus den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts, die Schule sei zum letzten Mal in den 1970er Jahren renoviert worden. "Hier ist alles ein einziger Riss in der Wand", sagten Schüler der Klasse.

Viele Eltern protestieren schon seit Jahren gegen den schlechten Zustand des Gebäudes. Der Einsturz löste in Italien eine Debatte über die Sicherheit von Schulen aus. Das Unglück werfe "beunruhigende Sicherheitsfragen" auf, kommentierte Staatspräsident Giorgio Napolitano. Bildungsministerin Maristella Gelmini kündigte eine Konferenz zur Lösung des Problems an.

Ministerpräsident Silvio Berlusconi sprach von einem "tragischen Unglück". Laut italienischer Nachrichtenagentur Ansa sind 900 Millionen Euro für eine Renovierung von Schulgebäuden vorgesehen. Die Verbraucherschutzorganisation Codacons hält "drei von vier Schulen in Italien für gefährlich". Etwa die Hälfte der Gebäude sei vor 1965 gebaut worden.

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