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  3. John. F. Kennedy: Die zehn wildesten Verschwörungstheorien um Kennedys Tod

John. F. Kennedy
21.11.2013

Die zehn wildesten Verschwörungstheorien um Kennedys Tod

Amerikas 35. Präsident John F. Kennedy gilt noch heute als einer der schillerndsten.
Foto: dpa (Archiv)

Eigentlich ist die Beweislage klar. Doch auch 50 Jahre nach seiner Ermordung ranken sich verrückte Theorien um den Tod John F. Kennedys.

John Fitzgerald Kennedy ist tot, so viel steht fest. Doch was genau am 22. November 1963 geschah, ist aus Sicht Hunderttausender bis heute ein Rätsel. Schon kurz nach dem Attentat in Dallas fürchtete man ein Komplott. Dass Lee Harvey Oswald den beliebten Präsidenten aus Überzeugung niederstreckte, wollten etliche Amerikaner nicht wahrhaben. Noch heute glaubt nach Umfragen die Mehrheit der US-Bürger, dass der Mord nicht das Werk eines Einzeltäters war.

Zehn verrückte Verschwörungstheorien

DIE SCHWULEN-THEORIE: Besonders bizarr scheint die Annahme, dass Kennedy aus purer Lust von einem Homosexuellen ermordet wurde. Nach Meinung des damaligen Justizministers von New Orleans, Jim Garrison, war der Pilot David Ferrie die treibende Kraft hinter dem Komplott. Kennedy sei alles gewesen, was Ferrie nicht war: erfolgreich, viril, beliebt, gut aussehend und wohlhabend. Garrison schien überzeugt, dass die Verschwörer hinter dem Mord homosexuelle Abweichler waren, die puren Gefallen und Lust am Tod des Präsidenten empfanden.

DIE FED-THEORIE: Wenige Monate vor seinem Tod hatte Kennedy eine Anordnung unterzeichnet, die dem Finanzminister das Recht einräumte, Silberzertifikate auszustellen. Fälschlicherweise wird behauptet, dass er damit auch die Hoheit über die mächtige Notenbank Fed bekam. Es heißt, dass die Federal Reserve von einem mächtigen Geheimbund internationaler Banker gesteuert wird. Und weil diese ihren Kurs nicht vom Finanzminister bestimmen lassen wollten, nutzten sie ihre Macht und ihren Reichtum, um Kennedy letztlich ermorden zu lassen.

Die Kuba-Krise 1962 spielt in den Theorien oft eine Rolle

DIE CIA-THEORIE: Der mächtige US-Geheimdienst CIA taucht in fast jeder Verschwörungstheorie um Kennedys Tod auf. Auch Secret Service, Bundespolizei FBI und Pentagon werden genannt. Verschwörer glauben, dass die CIA sich für die gescheiterte Invasion in der Schweinebucht auf Kuba rächen wollte. Kennedy hatte die Operation, die zum Sturz Fidel Castros führen sollte, gegen den Willen der CIA abgebrochen. Eine weitere Theorie lautet, dass die CIA einen Angriff auf Kuba mit einem misslungenen Attentat anzetteln wollte. Die Agenten wollten daneben schießen, trafen Kennedy aber versehentlich im Kopf.

DIE KUBA-THEORIE: Angesichts der Spannungen zwischen Kuba und den USA wurde vermutet, dass der kubanische Revolutionsführer Fidel Castro die Ermordung Kennedys anordnete. Auch die Castro-kritischen Exilkubaner gerieten in Verdacht. Diese sollen nach Kennedys fehlender Unterstützung bei der Schweinebucht-Invasion und dem gescheiterten Sturz ihres Anführers verbittert gewesen sein und dem Präsidenten, der ihnen den Rücken kehrte, den Tod gewünscht haben.

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DIE MAFIA-THEORIE: Unter allen Vermutungen rund um Kennedys Tod gehört die Mafia-Theorie zu den populärsten. Führende Mafia-Bosse sollen wütend gewesen sein auf Kennedy, der das FBI härter gegen das organisierte Verbrechen der Mafia durchgreifen ließ. Der Attentäter Oswald soll zudem selbst Verbindungen zum Mob gepflegt haben. Und auch Oswalds Mörder Jack Ruby soll von der Mafia geschickt worden sein, um zu verhindern, dass der Coup letztlich ans Licht kommt.

John F. Kennedy am 26. Juni 1963 in Berlin bei seiner berühmten Rede, in denen er die Worte "Ich bin ein Berliner" sagte.
12 Bilder
50 Jahre nach seiner Ermordung: Das war John F. Kennedy
Foto: dpa

DIE JOHNSON-THEORIE: Lyndon B. Johnson diente unter Kennedy als Vize-Präsident und übernahm die Amtsgeschäfte nach dessen Tod. Entsprechend nahe liegt die Vermutung, dass "LBJ" seinem Vorgänger das Amt streitig machen wollte und den Mord anzettelte. Als Motive kursieren auch Vermutungen, dass Johnson einen Korruptions-Skandal vertuschen wollte oder dass Industrie-Tycoons ihn bezahlten, weil sie sich unter seiner Führung besser vertreten sahen als unter Kennedy.

Theorie geht von zweitem Todesschützen aus

DIE BUSH-THEORIE: Neben Lyndon B. Johnson wurde irgendwann auch Ex-Präsident George H.W. Bush als möglicher Planer des Attentats ins Gespräch gebracht. Bush senior hatte nämlich nicht nur schleierhafte Verbindung zur CIA, sondern soll am Schicksalstag auch in Dallas, Texas gewesen sein. Selbst ein Zusammenhang mit der Watergate-Affäre um Präsident Richard Nixon (1972) und der Iran-Contra-Affäre um Präsident Ronald Reagan (1986) werden vermutet.

DIE GRASSY-KNOLL-THEORIE: Verdächtige Schatten, Silhouetten von Schützen und verpuffender Rauch auf Fotos und Filmaufnahmen nährten jahrelang den Verdacht, dass es neben Oswald einen zweiten Todesschützen gab. Tonband-Aufnahmen sollen belegen, dass neben den drei Schüssen aus Oswalds Gewehr ein vierter Schuss fiel. Er soll von einer Anhöhe, dem Grassy Knoll, in Dallas abgefeuert worden sein.

DIE UFO-THEORIE: Keine Verschwörungstheorie wäre komplett ohne eine fliegende Untertasse. Die Ufo-Theorie besagt, dass Kennedy ermordet wurde, weil er sich zu sehr für Außerirdische interessierte und drohte, geheime CIA-Programme aufzudecken. Als "Beweis" gilt unter anderem ein vermeintlichter Brief Kennedys an die CIA, in dem er zehn Tage vor seinem Tod geheime Ufo-Unterlagen verlangt. Dazu soll ein Schreiben des CIA-Direktors passen, der erklärt, die vertraulichen Papiere nicht weitergeben zu können.

DIE KGB-THEORIE: Der Kalte Krieg zwischen den USA und der UdSSR dient vielen als schlüssiger Beleg für die Annahme, dass der russische Geheimdienst KGB den Mord Kennedys in Auftrag gab. Zudem lebte der Schütze Oswald zwei Jahre in der Sowjetunion, hatte eine russische Frau und pflegte Kontakt zu sowjetischen Diplomaten. Bis heute kursiert die Theorie, dass ein Geheimdienstler Oswald als KGB-Agent anheuerte und ihn auf den US-Präsidenten ansetzte. (dpa)

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