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  3. "Ich liebe mein Kind, aber…": „Liebe ist ein Gefühl, aber es kann auch zur Belastung werden“

"Ich liebe mein Kind, aber…"
08.05.2015

„Liebe ist ein Gefühl, aber es kann auch zur Belastung werden“

Mutter von vier Kindern einer Patchwork-Familie, 54, verheiratet, Angestellte aus Nordschwaben.

Tja, schnell ist es vielleicht so dahin gesagt: „Ich liebe meine Kinder über alles.“ Liebe ist ein Gefühl, aber es kann auch zur Belastung werden, wenn man wie ich Angst hat, dass man seine Kinder eines Tages verlieren könnte. Und es ist auch ein furchtbares Gefühl, dass man aus dieser Angst heraus denkt, dass man am besten keine Kinder bekommen hätte! Dennoch möchte ich meine Kinder nicht missen. Als mein ältestes Kind vor ein paar Jahren zu seinem Vater zog, brach es mir fast das Herz, hat mich über Monate aus der Spur geworfen, bin morgens mit Tränen aufgewacht und abends mit Tränen eingeschlafen. Dann kam es zurück und wir haben seither ein noch innigeres Verhältnis. Doch dann ging mein zweites Kind zu seinem Vater und es war das gleiche Drama. Mittlerweile bin ich froh, dass es ihm gut geht, ich habe mich mit der Situation abfinden müssen.

Vor einigen Jahren habe ich nach meiner Scheidung einen liebevollen Mann kennengelernt und ihn geheiratet und mit ihm noch seine Kinder dazu bekommen, die bei uns leben. Wir haben sozusagen eine Patchwork-Familie. Es war und ist nicht leicht, teilweise verstehen sich die Kinder nicht miteinander – es ist zum Teil ein Konkurrenzkampf da, weil meine Kinder noch einen zweiten Elternteil haben, die Kinder von meinem Mann haben keinen. Es ist schwierig, seine Kinder nicht zu verlieren und ihnen immer zu zeigen, dass man ihnen mehr zugetan ist, als den anderen. Und den anderen Kindern muss man aber auch irgendwie gerecht werden.  Und ja, ich gebe es zu, ich war überfordert – es gibt keine Lehrbücher, wie man es richtig machen sollte.  Aber die längste Zeit liegt mittlerweile hinter uns, bald gehen alle ihre eigenen Wege – mein Mann und ich haben es irgendwie geschafft, dass wir trotz dieser schwierigen Konstellation nicht auseinander gedriftet sind.

Sicherlich gibt es Frauen, die das alles ganz prima auf die Reihe bekommen – ich gehöre leider nicht dazu. Und nochmals diese Schritte zu wagen: Kinder zu bekommen oder einen Partner mit Kindern zu heiraten: „Nein, ich glaube nicht!“

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