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New York
13.03.2019

Liebling, du hängst als Riesen-Poster vom Wolkenkratzer!

So sieht sie aus, die „Liebeserklärung“ für die Neue - am zweithöchsten Wolkenkratzer von ganz New York.
Foto: Christina Horsten, dpa

Ein amerikanischer Milliardär kreiert eine bombastische Liebeserklärung für die neue Ehefrau. Oder ist es eher eine ziemlich fiese Botschaft für die Ex?

Man kann seiner Verflossenen einen letzten Strauß Blumen (keine Rosen!) zukommen lassen und ein paar nette Worte: Wir hatten doch auch schöne Tage, lass uns Freunde bleiben... – so was in der Art. Das ist die softe Art.

Ihr böser Bruder heißt Rosenkrieg. An dieser Stelle keine Beispiele, weil: Fürsorgepflicht und Nachahmungsgefahr.

Oder man kann es so machen wie Harry Macklowe. Der Mann, 81 Jahre alt, behauptet zwar, das alles nur aus Liebe zu seiner neuen Ehefrau inszeniert zu haben. Aber bei dem Hintergrund, nun ja – man kann auch andere Schlüsse daraus ziehen. Doch der Reihe nach.

Harry Macklowe ist Immobilien-Unternehmer in New York. Ein sehr, sehr reicher Mann; so reich, dass er sich Eigentümer des zweithöchsten Wolkenkratzers der Stadt nennen darf. Mister Macklowe hat allerdings auch einen ziemlich hässlichen Scheidungskrieg hinter sich – mit Linda, die er mehr als 50 Jahre lang seine Ehefrau nennen durfte. Die beiden haben sich wochenlang vor Gericht über die Modalitäten der Trennung gefetzt. Unerwähnt darf dabei nicht das Detail bleiben, dass Linda Macklowe zunächst einen Vertrag in der Tasche hatte für den Kauf einer Wohnung im 78. Stock eben jenes Wolkenkratzers in Manhattan. So weit, so gut.

Und wie reagiert die Ex-Frau auf die Provokation?

Scheidung also vollzogen, mittlerweile hat Mister Macklowe eine neue Ehefrau: Patricia Landeau. Und jetzt kommt seine Version, wie die Geschichte weitergeht. Macklowe denkt für die Neue an eine Liebeserklärung der besonders großen Art. „Weil ich nicht im Sommer in den Hamptons geheiratet habe, konnte ich kein Flugzeug mieten, das ein Poster hinter sich herzieht und damit die Küste auf- und abfliegt“, erzählt er der New York Times. So kommt er zu dem Schluss: „Ich besitze ein Gebäude. Warum hänge ich nicht einfach ein Poster an mein Gebäude?“ Als „Verkündung der Liebe“. Sagen wir, zwölf mal sieben Meter groß. Und darauf soll natürlich die frisch Angetraute abgebildet sein.

Da hängt es nun, das riesengroße Antlitz der Frau Gemahlin. Genau dort, wo die im Unfrieden geschiedene Ex eigentlich ein fesches Appartement ihr Eigen nennen sollte. Und von ihm selbst hängt ein ebenso großes Poster gleich daneben.

Und seine Ex-Frau? Ein Gericht hat ihr nun das Recht gegeben, aus dem Kaufvertrag für die Wohnung auszusteigen. (mit dpa)

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