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Nach der Massenpanik
26.07.2010

Loveparade: Pressekonferenz sorgt für Ärger

Adolf Sauerland
Foto: dpa

Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) schließt nach der Katastrophe bei der Loveparade mit 19 Toten einen Rücktritt nicht mehr aus. Bei der Pressekonferenz gab er keine gute Figur ab.

Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) steht nach der Katastrophe bei der Loveparade mit 19 Toten und hunderten Verletzen in der Kritik. Einen Rücktritt schließt er nicht mehr aus.

Vehement hatte sich Sauerland daher für das Technoevent eingesetzt. Noch zwei Stunden vor der Katastrophe am Samstagabend zeigte er sich vor den WDR-Kameras stolz im Loveparade-Lagezentrum mit Blick auf den Veranstaltungsort.

Das anschließende Krisenmanagement geriet dann zum Desaster. Kurz nach dem Unglück verteidigte Sauerland noch das erkennbar gescheiterte Sicherheitskonzept und erklärte das Unglück mit "wahrscheinlich individuellen Schwächen". Die Pressekonferenz am Sonntagmittag, eigentlich angesetzt, damit die Stadt und die Veranstalter sich selbst feiern konnten, wurde zum neuen Tiefpunkt.

Seltsam unbeteiligt habe der Oberbürgermeister gewirkt, die Bekundungen von Trauer und Betroffenheit wirkten wie abgelesen, war in gleich mehreren überregionalen Zeitungen zu lesen. Für Ärger bei den Journalisten, aber offenbar auch bei Teilen der Duisburger Bevölkerung sorgte der Umstand, dass Sauerland und die Organisatoren klare Antworten verweigerten und stattdessen auf die anstehenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft verwiesen.

Als Sauerland dann am Sonntagnachmittag an der improvisierten Gedenkstätte für die Unglücksopfer erschien, wurde er von rund 300 Schaulustigen mit Buhrufen empfangen und musste von städtischen Mitarbeitern abgeschirmt werden. Im WDR äußerte er am Montagmorgen Verständnis für die empörten Reaktionen. "Die Menschen sind in Trauer und haben ihren Emotionen freien Lauf gelassen."

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Der Oberbürgermeister kündigte an, dass noch im Laufe des Montags ein Kondolenzbuch ausgelegt werden soll. Außerdem stehe die Stadt in Verbindung zu den Duisburger Kirchen, um eine Trauerfeier vorzubereiten. Bei einer Massenpanik während der Loveparade waren am Samstag 19 Menschen getötet worden, mehr als 340 weitere Menschen wurden verletzt. (AZ/afp)

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